Umwelt und Nachhaltigkeit
Der Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit im DLR Projektträger leistet Forschungs- und Innovationsmanagement mit Bezug zu verschiedenen Feldern der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Mit thematischer und organisatorisch-administrativer Kompetenz unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung von Projekten zur Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung sowie zum Naturschutz. Wir entwickeln handlungsorientierte Strategien, managen Förderprogramme und -projekte, begleiten Dialogprozesse und unterstützen den Transfer von Wissen sowie den Transfer in die Praxis – national, europäisch und international.
Bereichsleiter Dr. Stefan Reis stellt den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit vor
Unser umfangreiches Themenspektrum – von regional bis global
Zentrale Kompetenzfelder im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit:
- Erdsystemforschung
- Biodiversitätsforschung
- Klimaschutz
- nachhaltiges Landmanagement
- Naturschutz
- sozial-ökologische und wirtschaftliche Transformation
- Umwelttechnik
- Verkehrswende
- Nachhaltige Entwicklung von Städten und Regionen
Wir gestalten und implementieren Ihre Förderprogramme
Unsere Mitarbeitenden besitzen breite wissenschaftliche Expertise und langjährige Erfahrung in der inter- und transdisziplinären Forschungs- und Innovationsförderung sowie in der partizipativen Gestaltung von Förderprogrammen und -maßnahmen.
Aktuelle umwelt- und nachhaltigkeitsrelevanten Entwicklungen, Trends und Herausforderungen haben wir im Blick, identifizieren so schnell wichtige und notwendige Handlungs- und Forschungsbedarfe und beraten dahingehend unsere Kunden.
Wir gestalten aktiv zielgerichtete Förderkonzepte und Instrumente mit und begleiten diese mit entsprechenden Kommunikations-, Dialog- und Informationsformaten.
Wir vernetzen und unterstützen Transferprozesse
Unsere Stärke liegt in der forschungspolitischen Beratung unserer Auftraggeber und an der Schnittstelle wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung. Wir setzen Aufträge zur Vernetzung des Wissenschaftssystems sowie zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft um.
Unsere Herangehensweise – inter- und transdisziplinär
Die Transformation unserer Wirtschafts- und Lebensweise unter dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Betreuung des Förderschwerpunktes Sozial-ökologische Forschung. Unsere Expertinnen und Experten bringen auch hier ihre ausgewiesene Kompetenz für die inter- und transdisziplinäre Herangehensweise an gesellschaftliche Nachhaltigkeitsherausforderungen ein, beispielsweise durch Initialisierung partizipativer Agenda- und Konsultationsprozesse sowie die aktive Vernetzung von Forschungs- und Umsetzungsakteuren.
Weltklimarat, Rote-Liste-Zentrum und mehr: Wir betreiben Koordinierungs- und Geschäftsstellen
Die Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle (IPCC: Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat) ist nationaler Ansprechpartner für Wissenschaft, Regierung, Behörden, Öffentlichkeit und Medien bei Fragen zum IPCC. Damit ermöglichen wir den Wissenstransfer zwischen Forschung und Politik und gestalten den Prozess des Weltklimarates aktiv mit.
Ebenfalls an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik arbeitet die bei uns angesiedelte Deutsche IPBES-Koordinierungsstelle (IPBES: Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services, Weltbiodiversitätsrat). Wir tragen dazu bei, die Ergebnisse des IPBES-Prozesses in die nationale Forschung, Politik und Öffentlichkeit zu kommunizieren – und unterstützen so notwendige Entscheidungsprozesse.
Beide Koordinierungsstellen wurden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in unserem Bereich angesiedelt. Inzwischen ist die Zuständigkeit für den IPCC vom BMUV an das Auswärtige Amt (AA) übergegangen. Wir begleiten und koordinieren die fachliche Arbeit der Plattform, die die Bundesregierung bei Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz mit wissenschaftlicher Expertise unterstützt.
Darüber hinaus ist das Rote-Liste-Zentrum sowie die Koordination zweier großen Kompetenzzentren für Klimawandel und angepasstes Landmanagement im südlichen und westlichen Afrika (SASSCAL und WASCAL) im Bereich verortet.