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Brussels FutureTalks am 12. März  2024 Gruppenbild

Brussels FutureTalks: Berufliche Bildung im Fokus

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In der 8. Ausgabe der „Brussels FutureTalks“ des DLR Projektträgers diskutierten rund 60 Expertinnen und Experten aus (Berufs-)Bildung, Politik sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern im Europäischen Raum, wie die europäische Berufsbildung integrativer gestaltet werden kann, um den Übergang in eine grüne und digitale Zukunft besser zu bewältigen.

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13.03.2024 — Am 12. März 2024 hat der DLR Projektträger zur achten Veranstaltung der Brussels FutureTalks eingeladen. Die Diskussion mit dem Titel Vocational Education and Training in Europe fand in der Schweizer Vertretung bei der EU in Brüssel statt. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen dem DLR Projektträger, SwissCore – dem Schweizer Contact Office for European Research Innovation and Education – und der Schweizer Mission.

Brussels FutureTalks ermöglichen lebendigen Dialog

Mit dem Year of Skills hat die Europäische Union (EU) das ehrgeizige Ziel ausgerufen, die allgemeine und berufliche Bildung durch zukunftsorientierte und innovative Bildungs- und Ausbildungssysteme in der EU weiterzuentwickeln. Das soll den digitalen und grünen Wandel voranbringen, die Beschäftigungs- und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern und damit das Wirtschaftswachstum fördern.

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VET has many powers! For example connecting the dots between a variety of stakeholders from labour market and skills provisions at local, regional and national level.

Quotee name
Anna Barbieri
Quotee position
Team Leader in the Unit for vocational education and training (VET) in the Directorate-General for Employment, Social Affairs and Inclusion (DG EMPL) of the European Commission
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Im Mittelpunkt der Veranstaltung der Brussels FutureTalks stand die Frage, wie die berufliche Bildung in Europa gestaltet werden kann, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten Themen wie die Digitalisierung, die Grüne Transition, Fragen der Integration und den Fachkräftemangel. Die Expertinnen und Experten aus der EU-Kommission, nationalen Vertretungen, Landesvertretungen, sowie Sozialpartner, Praktiker und Fachleute aus Bildungseinrichtungen nahmen an der Veranstaltung teil. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, den Stand der Dinge bei der beruflichen Bildung in Europa – insbesondere mit Blick auf den Beitrag der baltischen Länder – mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus der Politik zu diskutieren, Lehren aus aktuellen Erfahrungen zu ziehen und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln.

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Die berufliche Bildung ist nicht nur ein Bildungsweg, sie ist ein Katalysator für eine erfolgreiche und integrative Zukunft.

Quotee name
Hannes Barske
Quotee position
DLR Projektträger, Leiter der Abteilung Internationale Zusammenarbeit in der Berufsbildung
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Berufsbildung: Wichtig für die europäische Wirtschaft

Die Teilnehmenden der Veranstaltung waren sich einig: Die berufliche Bildung spielt eine Schlüsselrolle für die Wettbewerbsfähigkeit und den sozialen Zusammenhalt Europas. Um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern, brauche Europa eine integrative und innovative Entwicklung der Berufsbildung. Daher müsse weiterhin in die Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung investiert werden, um den Fachkräftenachwuchs zu sichern und allen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Potenziale zu entfalten. Dies gelinge nur, wenn die Nationen und die EU gemeinsam Hand in Hand die Potenziale entfalten und niemanden zurücklassen. Starke europäische Allianzen würden eine zentrale Rolle beim Überwinden von Silo-Denkweisen und beim Einbringen von Impulsen für eine langfristig angelegte Entscheidungsfindung spielen, so der Grundtenor der Diskussion.

Mit dieser Ausgabe der Brussels FutureTalks hat der DLR Projektträger, gemeinsam mit seinen Schweizer Partnern, neue Impulse in der europäischen und beruflichen Bildung gesetzt.

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Stella Reschke

Stella Reschke

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Europäische und internationale Zusammenarbeit
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