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Impressionen der Auftaktveranstaltung des Wissenschaftsjahres 2024

Das Wissenschaftsjahr 2024 ist gestartet – Das Thema: Freiheit

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„Zeit, für Freiheit zu streiten“ – das ist das Motto des Wissenschaftsjahrs 2024. Im Januar ist es gestartet. Der DLR Projektträger sorgt mit dafür, dass die Aktionen in der Gesellschaft ankommen.

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29.01.2024 — Wie robust ist unsere Demokratie angesichts der Krisen der Gegenwart? Welche Freiheit brauchen wir – an Schulen und Universitäten, im Netz, in Forschungslaboren oder in der Kunst? Wie bewahren wir die Freiheit zukünftiger Generationen? Diese und weitere Leitfragen sollen Impulse liefern und die Öffentlichkeit dazu anregen, mit Forschenden über den Wert der Freiheit, ihre Bedeutung und den Begriff an sich ins Gespräch zu kommen. Die Relevanz des Themas Freiheit im Jahr 2024 unterstreichen gleich zwei Jahrestage: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Das sind zwei Meilensteine in der deutschen Geschichte, die zeigen, dass Freiheit auch in unserem Land nicht selbstverständlich ist.

Den Startschuss für das Wissenschaftsjahr 2024 hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, im Januar auf einer Auftaktveranstaltung im Berliner Museum Futurium gegeben. Das ganze Jahr über haben die Menschen in unserem Land nun die Gelegenheit in verschiedenen Formaten, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Freiheit zu diskutieren.

Diese Highlights bringen den gesellschaftlichen Diskus im Rahmen des Wissenschaftsjahres voran

  • Die Projekte des Hochschulwettbewerbs sollen Bürgerinnen und Bürger mit Forschenden ins Gespräch bringen: zum Beispiel über Barrierefreiheit, Demokratiebildung, oder über die Freiheit zukünftiger Generationen. Die besten Ideen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit je 10.000 Euro gefördert.
  • Bei den MINTMachtagen (von der Stiftung Kinder forschen) entdecken Schulkinder mit ihren Lehrkräften unter dem Motto: „Entdecken, Forschen, Freisein“ die Freiheit in den Naturwissenschaften und der Technik.
  • In der Dialogreihe Wissenschaft kontrovers diskutieren Bürgerinnen und Bürger offen mit Forschenden über das Thema Freiheit.
  • Die Schulkinowochen werden von den Kultusministerien der Länder unterstützt. Sie motivieren Kinder und Jugendliche aller Altersstufen und Schulformen dazu, sich über ausgewählte Filme dem Jahresthema zu nähern und darüber zu sprechen.
  • Und das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft gleitet wieder über die Gewässer der Republik und beleuchtet in einer Ausstellung die Bedeutung des Freiheitsbegriffs von der Antike bis zum Umgang mit KI, von der Kunstfreiheit bis zu Fake News und vom Klimaprotest bis zur Spieltheorie.

Der DLR Projektträger für das Wissenschaftsjahr 2024

Das Kompetenzzentrum Wissenschaftskommunikation im DLR Projektträger steuert die Kampagne rund um das Wissenschaftsjahr und ist maßgeblich an der Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung der Wissenschaftsjahre beteiligt. Der DLR Projektträger findet Themen, setzt Schwerpunkte und übernimmt die fachliche und administrative Betreuung der Förderprojekte. Ziel ist eine inhaltliche Verzahnung der einzelnen Aktionen und eine bestmögliche Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit.

Mit den Wissenschaftsjahren möchte das BMBF das Interesse der Menschen für Wissenschaft erhöhen und den Dialog über Forschung fördern. Jedes Jahr steht ein neues, interdisziplinäres Thema im Fokus, das unterschiedliche Perspektiven auf Innovationen, Schlüsseltechnologien und gesellschaftliche Herausforderungen aufgreift. Der DLR Projektträger ist seit 2004 mit der Umsetzung der Initiative des BMBF und der Wissenschaft beauftragt.

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Freiheit ist kein Selbstläufer und nicht so selbstverständlich, wie wir manchmal meinen. Freiheit muss verteidigt werden, weil sie bedroht ist – immer wieder. […] Freiheit ist das Fundament für alles: Die Art, wie wir in unserem Land leben, für unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat und unseren Wohlstand.

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Bettina Stark-Watzinger
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Bundesministerin für Bildung und Forschung zum Thema Freiheit
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Bettina Stark-Watzinger Bundesministerin für Bildung und Forschung
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© bundesfoto/BMBF/Kurc

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