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Smart Cities wollen den Strukturwandel aktiv gestalten

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Zwei Personen stehen bei einer Ausstellung der Regionalkonferenz vor einem Bildschirm mit Nachrichten
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Die 24. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities zeigte, wie Wissenstransfer, Vernetzung und Praxisbegleitung in der gemeinwohlorientieren Stadtentwicklung zusammenwirken. Die Veranstaltung in Zwönitz wurde von der beim DLR Projektträger angesiedelten Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) organisiert.

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12.12.2025 — Die Veranstaltung am 4. Dezember 2025 war Teil einer Konferenzreihe der KTS im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Als zentrale Anlaufstelle für die 73 vom Bund geförderten Modellprojekte Smart Cities (MPSC) unterstützt die KTS Kommunen dabei, integrierte Smart-City-Strategien umzusetzen, Lösungen zu erproben, voneinander zu lernen und Erkenntnisse für die kommunale Breite verfügbar zu machen. Die Regionalkonferenzen sind ein zentrales Instrument dieses Auftrags: Sie bringen Akteure aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen und schaffen Raum für Erfahrungsaustausch sowie konkrete Problemlösungen.

Nachhaltiger Strukturwandel braucht langfristige Finanzierung und Vertrauen

Im Erzgebirge stand am 4. Dezember der Strukturwandel im Mittelpunkt. Anhand konkreter Beispiele aus Zwönitz, Sachsen und internationalen Partnerkommunen diskutierten die rund 70 Teilnehmenden, wie Digitalisierung und demografische Entwicklung Kommunen verändern – und wie Smart-City-Maßnahmen helfen können, diesen Wandel aktiv zu gestalten.

Der DLR Projektträger begleitet die Modellprojekte dabei nicht nur organisatorisch, sondern auch inhaltlich: durch fachliche Beratung, Wissenstransfer, Vernetzung, Begleitforschung und strategische Unterstützung. Ziel ist es, Lösungen nicht nur lokal wirksam zu machen, sondern übertragbar und skalierbar für andere Kommunen aufzubereiten.

Ein zentraler Diskussionspunkt in Zwönitz war daher die Frage, wie Förderpolitik künftig gestaltet sein muss, damit Smart-City-Projekte über Einzelmaßnahmen hinaus Wirkung entfalten. Deutlich wurde: Nachhaltiger Strukturwandel braucht langfristige Finanzierung, verlässliche Rahmenbedingungen und Vertrauen in regionale Gestaltungskraft. Die Regionalkonferenz untermauerte damit einmal mehr die Arbeit der KTS, die verdeutlicht: Smart City ist mehr als Technologie – sie ist ein langfristiger Transformationsprozess. Der DLR Projektträger gestaltet diesen Prozess gemeinsam mit Kommunen, Wissenschaft und Bund aktiv mit und entwickelt ihn kontinuierlich weiter.

 

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