15.12.2025 — Das Wissenschaftsjahr 2025 „Entdecke die Energie von morgen“ lud dazu ein, innovative Ideen und Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft zu entdecken und mitzugestalten. Den feierlichen Abschluss bildete eine Veranstaltung am 11. Dezember, die von Bundesforschungsministerin Dorothee Bär eröffnet wurde: „Das Wissenschaftsjahr 2025 hat Forschung zu Zukunftstechnologien im Energiebereich greifbar gemacht“, betonte Bär. Mit 18 Förderprojekten bundesweit bot das Wissenschaftsjahr 2025 zahlreiche spannende Angebote für alle Altersgruppen. Das zentrale Ziel war, die neuesten Entwicklungen in der Forschung für die Gesellschaft sichtbar und greifbar zu machen. Der DLR Projektträger war im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) an der Konzeption und Umsetzung beteiligt und trug so maßgeblich zum Gelingen bei.

Vielfältige Formate – vom Minecraft-Wettbewerb bis zum Musical

Die Abschlussveranstaltung spiegelte noch einmal die Vielseitigkeit des Wissenschaftsjahres 2025. Ein Rückblick auf den „Zukunftsenergie: Minecraft-Wettbewerb“ sowie ein Gespräch der Ministerin mit den Gewinnerinnen und Gewinnern verdeutlichten, wie junge Menschen mit innovativen Ideen zur Energiewende beitragen können. In Panels diskutierten Expertinnen und Experten verschiedener Gebiete mit Teams der Projekte „Phyusical“ und „NEU VERNETZT“ über neue Batterietechnologien, Fusionsforschung oder die Rolle Deutschlands im internationalen Kontext. Das Projekt „NEU VER-NETZT“ rückte dabei auch die Verteilnetze in den Fokus – als „Hidden Champions“ der Energie-wende. Eindruck hinterließ auch das Physikshow-Musical „Zukunftsenergien – Zukunftsmusik?“ – kurz „Phyusical“: In der Live-Performance wurden physikalische Experimente mit Musik und Unterhaltung kombiniert, um zukunftsweisende Energietechnologien anschaulich zu vermitteln.

Nach Energie kommt Gesundheit: das Wissenschaftsjahr 2026

Schließlich gab es noch einen Ausblick auf das Wissenschaftsjahr 2026, das unter dem Motto „Medizin der Zukunft“ stehen wird: Mit Fachleuten sprach Bundesministerin Dorothee Bär unter anderem über neue Technologien wie „Wearables“ und „Insideables“, die Bedeutung von Prävention und das Thema Frauengesundheit.

Seit 2004 unterstützt das Kompetenzzentrum Wissenschaftskommunikation des DLR Projektträgers das BMFTR bei der Konzeption und Umsetzung der Wissenschaftsjahre – von der Mitentwicklung der Förderrichtlinie über die strategische Beratung des Ministeriums und seiner Partner bis hin zur Steuerung der übergeordneten Kommunikationskampagne. Zudem übernimmt der DLR Projektträger die fachliche und fördertechnische Betreuung der Förderprojekte und war maßgeblich an den Auftakt- und Abschlussveranstaltungen beteiligt.