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Eureka-Vorsitz: DLR Projektträger stärkt internationale F&I-Zusammenarbeit

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Beim ersten Treffen des Eureka-Netzwerks unter dem Co-Vorsitz von Deutschland und Kanada haben die Delegationen wichtige Weichen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Innovation gestellt. Der DLR Projektträger hat die mehrtägige Veranstaltung erfolgreich organisiert.

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10.12.2024 — Vom 2. bis 5. Dezember 2024 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der über 45 Eureka-Länder in Berlin zum ersten Treffen des Innovationnetzwerks unter dem Co-Vorsitz von Deutschland und Kanada. Ein Höhepunkt am ersten Tag: Stephan Ertner, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und sein brasilianischer Amtskollege Daniel Almeida Filho unterzeichneten das Abkommen zur Assoziierung Brasiliens in Eureka. „Wir stärken damit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Innovation und Transfer“, betonte Ertner. „Das ist eine der Prioritäten unseres gemeinsamen Eureka-Vorsitzes mit Kanada.“

Bei dem Netzwerktreffen stellten die Delegationen weitere Weichen für die Zukunft von Eureka. Dazu zählt insbesondere eine umfassende internationale Initiative zur Förderung grenzüberschreitender Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich kreislauffähiger Wertschöpfung. Zudem wurde die Förderung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch das Eurostars-Programm intensiv diskutiert.

Eureka-Vorsitz: Strategie und Umsetzung aus einer Hand

Der DLR Projektträger hat das Eureka-Netzwerktreffen konzipiert und organisiert. Seit Juli 2024 begleitet er im Auftrag des BMBF ein Jahr lang den deutsch-kanadischen Eureka-Vorsitz 2024/25. Expertinnen und Experten des DLR Projektträgers haben das inhaltliche Programm des Vorsitzes vorbereitet und koordiniert. Darüber hinaus betreuen sie die laufende Zusammenarbeit mit dem kanadischen National Research Council und leiten das Eureka-Netzwerk auf Arbeitsebene. Weitere wesentliche Bestandteile des Auftrags sind die Organisation der hochrangingen internationalen Veranstaltungen während des Co-Vorsitzes sowie die zielgruppenspezifische externe Kommunikation.

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Alexandra Pohl

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