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Teilnehmende der FutureTalks am 20. Juni 2024

Brussels FutureTalks: DLR Projektträger Experte für Forschungssicherheit

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In der 9. Ausgabe der „Brussels FutureTalks“ haben sich circa 90 Fachleute und Stakeholder zu Forschungssicherheit und deren Umsetzung in der Praxis ausgetauscht. Der DLR Projektträger bietet mit dem Safeguarding-Science-Ansatz und dem selbstentwickelten Tool „OPERATE“ Methoden und Lösungen für die Absicherung von internationaler Kooperation an.

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27.06.2024 — Am 20. Juni 2024 hat der DLR Projektträger zum neunten Mal zu seiner Veranstaltungsreihe Brussels: FutureTalks eingeladen. Die Diskussion zum Thema „Research Security – Translating Policies into Practical Solutions“ hat in Kooperation mit der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union stattgefunden.

Forschungssicherheit als Teil der akademischen Realität

Die Bedeutung von Forschungssicherheit in der akademischen Welt wird immer deutlicher, insbesondere mit den jüngsten Empfehlungen des Europäischen Rates zur Stärkung der Forschungssicherheit. Der Austausch innerhalb des Sektors, aber auch auf europäischer und internationaler Ebene ist entscheidend, um die Bedingungen für internationale Forschungskooperationen festzulegen, die Regeln der Kooperationspartner zu verstehen und die Akteurinnen und Akteure der europäischen Wissenslandschaft mit den erforderlichen Werkzeugen auszustatten.

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Openness and cooperation are not just "nice to have", but represent a core value that is embedded in the DNA of researchers. Anything that affects this openness has a major impact on the way research is conducted. This is why international cooperation must be both open and safe.

Quotee name
Mirko van Muijen
Quotee position
Directorate-General for Research and Innovation, Unit for international Cooperation, Policy Officer
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Circa 90 Teilnehmende aus EU-Kommission, nationalen Vertretungen, Landesvertretungen, europäischen Netzwerken und Universitäten sowie Fachleute aus Forschungsinstitutionen sind der Einladung gefolgt. Sie alle haben die Gelegenheit genutzt, über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen bei der Implementierung von Forschungssicherheit in den wissenschaftlichen Betrieb zu diskutieren, bewährte Ansätze zu analysieren und gemeinsam neue Lösungsoptionen zu erarbeiten. Dabei stand die Frage im Zentrum, wie Maßnahmen zu Absicherung von Wissen realistisch implementiert werden können und gleichzeitig eine Balance zwischen Absicherung und Offenheit der Forschung gewährleistet werden kann.

Der DLR Projektträger positioniert sich als Lösungsanbieter

Neben Präsentationen der Europäischen Kommission, des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung und einem Beitrag der flämischen Regierung zur den Inhalten der Ratsempfehlungen wurden zwei praktische Ansätze von den Niederlanden und Deutschland vorgebracht. Der DLR Projektträger präsentierte sich dabei als zentraler Wissensträger und Lösungsanbieter, unter anderem durch das Risiko-Chancen-Abwägungstool OPERATE. Das online Tool steht Nutzerinnen und Nutzern frei zur Verfügung. Alternativ kann eine Bewertung mit Hilfe von OPERATE auch als Dienstleistung beim DLR Projektträger eingekauft werden. Weitere Unterstützungsangebote, wie ein digitales Training zur Forschungssicherheit, sollen europäischen Akteuren helfen, ihre internationalen Forschungskooperationen abzusichern. Ziel ist es, sinnvolle internationale Kooperationen aufrechtzuerhalten und abzusichern.

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Die Wissenschaft selbst muss Teil einer angemessenen und umfassenden Bewertung der Chancen und Risiken internationaler Forschungskooperationen sein. Unser Online-Tool OPERATE bringt alle beteiligten Perspektiven an einen Tisch. Die Nutzer profitieren vom systematischen Austausch und einer fundierteren Entscheidungsfindung.

Quotee name
Gerold Heinrichs
Quotee position
DLR Projektträger, Leiter der Abteilung Asien, Ozeanien
Content Module Text

Die Veranstaltung hat gezeigt: Egal ob Top-down- oder Bottom-up-Ansatz, Forschungssicherheit ist nicht mehr aus dem akademischen Alltag wegzudenken. Nach inhaltlichen Debatten und der Entwicklung von Leitlinien ist es nun an der Zeit, den Akteurinnen und Akteure im Wissenschaftsbereich konkrete Instrumente zur Umsetzung von Forschungssicherheit zur Verfügung zu stellen.

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