Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
Deutschland und Südafrika haben in den vergangenen fast 30 Jahren ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation kontinuierlich ausgebaut. Die Wissenschaftskooperation beider Länder basiert dabei auf dem Abkommen zur Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) von 1996 zwischen dem deutschen Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und dem südafrikanischen Department of Science, Technology and Innovation (DSTI).
Die vorliegende Fördermaßnahme erfolgt im Rahmen der Hightech Agenda Deutschland, der Afrika-Strategie des BMFTR (Handlungsfeld 4: Forschungszusammenarbeit zur Umsetzung der „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen; und Handlungsfeld 5: Synergiepotenziale nutzen) und der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung (Zielfeld 1: Exzellenz durch weltweite Kooperation stärken; Zielfeld 2: Deutschlands Innovationskraft international entfalten; sowie Zielfeld 4: Die globale Wissensgesellschaft gemeinsam mit Schwellen- und Entwicklungsländern gestalten). Des Weiteren werden hierdurch Vereinbarungen und Ziele des Koalitionsvertrags der Bundesregierung sowie des BMFTR-Aktionsplans Künstliche Intelligenz gefördert.
Das Förderziel besteht in der Erweiterung und Stärkung der bilateralen Forschungszusammenarbeit sowie im Ausbau bestehender Forschungskapazitäten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Südafrika und damit der Unterstützung der politischen Bemühungen zur Innovationsförderung in beiden Ländern. Die geförderten Projekte sollen einen Mehrwert in beiden Ländern erzielen, indem sie eine verbesserte Wissensgrundlage schaffen, den Zugang zu Forschungs- und Entwicklungsinfrastrukturen erhöhen und gegebenenfalls neue Anwendungsbereiche erschließen. Förderziel ist außerdem ein verbesserter Zugang verschiedener akademischer Karrierestufen – insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu Ressourcen und (internationalem) Netzwerk – und damit der Erhalt der wissenschaftlichen Forschungslandschaft. Somit trägt die Förderung zur langfristigen Stabilisierung und Weiterentwicklung der Forschungskapazitäten bei, verbunden mit einem gesteigerten Erkenntnisgewinn und einer erhöhten gesellschaftlichen Relevanz.
Die Zielerreichung wird durch die Veröffentlichung der Ergebnisse, beispielsweise in wissenschaftlichen Zeitschriften oder mit Konferenzbeiträgen, durch die Anzahl erfolgreicher Bachelor-, Master- und Promotionsarbeiten sowie gemeinsame Anschlussvorhaben dokumentiert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Bekanntmachung.
Kontakt
Herrn Dr. Oliver Dilly
Telefon: +49 228 3821 1470
E-Mail: oliver.dilly@dlr.de
Frau Eva Binkert
Telefon: +49 228 3821 2149
E-Mail: Eva.Binkert@dlr.de