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Frau berührt mit dem Zeigefinger ein Hologramm mit Symbolen zur Datenanalyse

Rat für technologische Souveränität: Schlüsseltechnologien im Vergleich

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Der DLR Projektträger analysiert, zusammen mit dem Rat für technologische Souveränität, den globalen Wettbewerb um die Schlüsseltechnologien der Zukunft. Ein neue Kompaktanalyse gibt einen Überblick über die internationalen Bemühungen. Der Text ist Diskussionsgrundlage für internationale Kooperationen bei der Erforschung von Schlüsseltechnologien.

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28.03.2024 — Quantencomputing, Künstliche Intelligenz und Mikrochips – der internationale Wettbewerb um die wichtigen Technologien der Zukunft läuft. Der Rat für technologische Souveränität vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht dazu eine Kompaktanalyse. Das Papier bildet die internationalen Anstrengungen um diese und weitere Schlüsseltechnologien ab. Es beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den technologiepolitischen Schwerpunkten und Strategien verschiedener Länder und diskutiert die möglichen Folgen eines technologischen Wettlaufs. Bei der Erstellung des Papiers war der DLR Projektträger im Rahmen seiner Beauftragung beteiligt.

Titel
Der Rat für technologische Souveränität
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Der Rat für technologische Souveränität ist ein Gremium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Rat berät das BMBF in forschungspolitischen Fragen rund um Schlüsseltechnologien im Kontext der technologischen Souveränität. Der Rat setzt sich aus zehn Expertinnen und Experten verschiedenster Fachbereiche zusammen. Diese Decken mit ihrem Knowhow das gesamte Spektrum an Schlüsseltechnologien ab. Der DLR Projektträger steht dem Rat für technologische Souveränität in inhaltlichen und organisatorischen Fragen zur Seite. Im Rahmen der Projektträgerschaft Technologische Souveränität beraten die Expertinnen und Experten des DLR Projektträgers zudem auch direkt das BMBF.

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DLR Projektträger unterstützt bei Recherchen und Analysen

Die Recherchen und Analysen der einzelnen Programme für die Kompaktanalyse haben der Rat für technologische Souveränität und der DLR Projektträger in enger Zusammenarbeit geleistet. Der nun veröffentlichte Text zeigt die Strategien, beteiligte Institutionen und Investitionen ausgewählter Länder auf. Der DLR Projektträger hat außerdem maßgeblich daran mitgewirkt, Interviews zu führen, die das Papier abrunden.

Kompaktanalyse als Grundlage für internationale Kooperation

Eine Erkenntnis des neuen Papiers ist, dass Länder weltweit verstärkt auf verschiedene Formen der technologischen Souveränität setzen oder sogar die eigene Autarkie fördern. Dabei werden verschiedene politische Begründungen, wie beispielsweise die nationale Sicherheit oder strategische Autonomie, angeführt. So fokussieren viele Nationalstaaten sowie die EU weitestgehend auf dieselben Technologiefelder. Von diesen werden in Zukunft hohe Wertschöpfungsbeträge erwartet. Gefördert werden insbesondere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie der Aufbau von Produktionskapazitäten. Beides stärkt die technologische Souveränität. Die Kompaktanalyse wirft hierbei die Frage auf, wie hoch das Risiko einer ineffizienten internationalen Arbeitsteilung ist.

Die Kompaktanalyse zeigt diesen Trend auf und bietet damit eine Grundlage für eine fundierte Diskussion für internationale Kooperation bei der Erforschung von Schlüsseltechnologien. Sie betont insbesondere wie wichtig technologische Souveränität für Deutschland ist.

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Dr. Mohsine Chefki

Dr. Mohsine Chefki

Position
Abteilungsleiter
Abteilung
Strategien für Schlüsseltechnologien
Fachbereich
Gesellschaft, Innovation, Technologie
Telefon
+49 228 3821 2246