Neue Trendanalyse zur Wettbewerbsfähigkeit im Westbalkan veröffentlicht
27.02.2024 — Im Februar 2024 veröffentlichte das Regional Cooperation Council (RCC) die vom DLR Projektträger verfasste Trendstudie "Unleashing the Potential for Competitiveness: Trends in the Western Balkans". Die Studie untersucht die potenziellen Auswirkungen der Trends auf die Wettbewerbsfähigkeit der Region und liefert Erfolgsbeispiele, die für die Westbalkanländer von Nutzen sein könnten. Durch die Anwendung von Methoden der Strategischen Vorausschau liefert die Studie evidenzbasierte Erkenntnisse, die es den Regierungen und Unternehmen ermöglichen, sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten und effektive politische Optionen und Strategien zu formulieren.
Trendanalyse als Grundlage für politische Entscheidungen
Die Studie konzentriert sich auf vier Schlüsselbereiche, die im „Global Competitiveness Report“ des Weltwirtschaftsforums definiert wurden: Rahmenbedingungen für Innovation, Humankapital, Märkte und Innovationsökosystem. Mit Hilfe von Sekundärforschung, einer Reihe von qualitativen Interviews und Expertenworkshops wurden Trends identifiziert, analysiert und diskutiert. Die Analyse gibt einen umfassenden Ausblick auf die wahrscheinliche Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit des Westbalkans im nächsten Jahrzehnt.
Die Studie ermöglicht es der Politik, zukünftige Herausforderungen zu antizipieren und die unterstützenden Bedingungen für regionale Innovationsökosysteme zu verbessern.
Das breite Methodenportfolio des DLR Projektträgers für Strategic Foresight
Die Leistungen des DLR Projektträgers decken alle Schritte des Foresight-Prozesses ab. Wir erstellen Analysen und Studien und entwickelt Szenarien, Roadmaps und Strategien. Für die Beratung und Analyse nutzt der DLR Projektträger erprobte Modelle wie das selbst entwickelte Strategic Impact Navigation Assessment Model (SINAVI). Zu den Auftraggebern des DLR Projektträgers für Foresight-Studien oder individuelle Methodentrainings gehören unter anderem das Auswärtige Amt, die Europäische Kommission, der Forschungsdienst des Europäischen Parlaments und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.