Medikamente im Alter: Fachkommunikation greift aktuelles Thema auf
25.09.2023 — Einige Medikamente können bei älteren Menschen Nebenwirkungen verursachen, die in jüngeren Lebensjahren nicht auftreten. Welche Nebenwirkungen das sind und wie sie vermieden werden können, erarbeitete ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt. Die Ergebnisse wurden in einer wissenschaftlichen Publikation, der sogenannten „PRISCUS-Liste“, veröffentlicht.
Broschüre fasst Forschungsergebnisse verständlich zusammen
Die Broschüre „Medikamente im Alter“ fasst die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten allgemeinverständlich und ansprechend gestaltet zusammen – für die Betroffenen selbst, ihre Angehörigen und ihre Pflegenden. Begleitend dazu ist ein Filmbeitrag erschienen, indem die für das Projekt verantwortliche Wissenschaftlerin den Zuschauerinnen und Zuschauern interessante Einblicke in das Thema, aber auch in den Forschungsprozess selbst ermöglicht. Die Konzeption und Realisierung beider Formate übernahmen Kommunikationsexpertinnen und -experten des Bereichs Gesundheit im DLR Projektträger im Auftrag des BMBF.
„Bei diesem Projekt hatten wir die Möglichkeit, unsere breite Expertise an kommunikativen Formaten einzusetzen. Die schön gestaltete Broschüre bietet eine echte Hilfestellung im Alltag von Betroffenen, während der Film die Hintergründe des Forschungsprojektes erklärt und zum Verständnis von Wissenschaft beiträgt. So gelingt es uns, möglichst viele Menschen für diese spannenden Forschungsergebnisse zu interessieren,“ erläutert Dr. Marco Leuer, Wissenschaftlicher Referent der Arbeitsgruppe Fachkommunikation im Bereich Gesundheit.
Das Team der Arbeitsgruppe Fachkommunikation Gesundheit schöpft die einzigartigen Möglichkeiten des DLR Projektträgers aus: Es bündelt journalistische und wissenschaftliche Kompetenz, um Forschung auf den Punkt zu bringen und zu vermitteln – klar, kompakt, kreativ. Es macht erfolgreiche strategische Forschungsförderung durch konkrete Projekte sichtbar und arbeitet in enger Abstimmung mit den wissenschaftlichen Referentinnen und Referenten im DLR Projektträger und den Auftraggebern.
