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zwei Ärzte mit einem Tablet

Gesundheitsforschung: BMBF investiert in die Medizin der Zukunft

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Der DLR Projektträger (DLR-PT) wird die Bundesregierung auch künftig bei der strategischen Ausrichtung der Gesundheitsforschung in Deutschland unterstützen. Aufgezeigt wird diese im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), dessen Umsetzung der DLR-PT fördertechnisch und inhaltlich begleitet.

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12.10.2021 — Das 2018 veröffentlichte Programm umfasst die programmatischen Handlungsfelder „Krankheiten vorbeugen und heilen“, „Medizinischen Fortschritt vorantreiben“ und „Forschungsstandort stärken“. Mit ihm will die Bundesregierung Hochschulen, Universitätskliniken, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die Wirtschaft in die Lage versetzen, den großen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu begegnen.

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Ich freue mich sehr, dass wir den Zuschlag für diesen wichtigen Auftrag erhalten haben. Nicht zuletzt hat die Corona-Pandemie den Blick auf die enormen Anforderungen an die Gesundheitsforschung gelenkt und darauf, wie wichtig es ist, schon heute den Grundstein für die Medizin von morgen zu legen. Daran mitzuwirken ist uns Auftrag und Ansporn zugleich.

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Dr. Jens-Jörg Schnorr
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Leiter des Bereichs Gesundheit beim DLR-PT
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Porträt Dr. Jens-Jörg Schnorr - Bereichsleiter Gesundheit - DLR Projektträger
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Herausforderungen und Lebenswelten im Blick

Das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung nimmt den Kampf gegen die großen Volkskrankheiten ebenso in den Blick wie die Lebenswelten der Menschen: Es unterstützt Forschende, neue oder bessere Diagnose- und Therapieverfahren zu entwickeln, Erkrankungen präventiv zu verhindern und Innovationen voranzubringen. Patientinnen und Patienten sollen rascher vom medizinischen Fortschritt profitieren, der Gesundheitszustand und damit die Lebensqualität der Bevölkerung kontinuierlich verbessert werden. Im April 2021 wurde das Rahmenprogramm um ein Addendum ergänzt, um die aktuelle Covid-19-Pandemie zu bewältigen und die Gesundheitsforschung noch besser auf künftige Herausforderungen vorzubereiten.

Von Kerngeschäft bis Kommunikation

In die Projektträgerschaft „Gesundheitsforschung“ bringt der DLR-PT die gesamte Breite seiner Dienstleistungen ein. Der Bereich Gesundheit des DLR-PT unterstützt das BMBF fachlich und administrativ in allen Phasen der Projektförderung bis hin zur Evaluierung der Maßnahmen sowie bei der strategischen Weiterentwicklung der Förderschwerpunkte. Die Mitarbeitenden des DLR-PT arbeiten dem Ministerium inhaltlich bei der Konzeption von Förderrichtlinien und Bekanntmachungen zu, sie vertreten das BMBF in nationalen und internationalen Gremien und übernehmen die Organisation von Begutachtungen einzelner Vorhaben sowie von Fachgesprächen und Workshops. Damit bildet der DLR-PT eine wichtige Schnittstelle zwischen Antragstellenden und Zuwendungsgebern auf nationaler, europäischer und globaler Ebene.

Zu den Aufgaben des DLR-PT zählen die kontinuierliche Beobachtung und Analyse des Forschungssektors sowie der innovationsrelevanten Rahmenbedingungen, die Aufbereitung spezifischer Informationen, etwa zu neuen Technologien, einschließlich der Bewertung des wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungsstandes. Darüber hinaus unterstützt der DLR-PT das BMBF bei der öffentlichkeitswirksamen Kommunikation von Fördervorhaben und -erfolgen. Zur Zielgruppe der Fachkommunikation zählen Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft, die auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung an einer Förderung durch das BMBF interessiert sind, aber auch die fachlich interessierte Öffentlichkeit, insbesondere junge Menschen, die sich für Forschung im Bereich Gesundheit interessieren.

Expertise und Know-how über Fachgrenzen hinweg

All dies erfordert fachwissenschaftliche, administrative, betriebswirtschaftliche und forschungspolitische Kompetenz. „Gesundheitsforschung kann nur erfolgreich gemanagt werden, wenn hohe fachliche Qualität vorhanden ist und zugleich über Fachgrenzen hinweg gedacht und gehandelt wird“, betont Schnorr. „Mit der Expertise unserer über 200 Mitarbeitenden sind wir hier bestens aufgestellt“.

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