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Ein Arzt berührt eine elektronische Patientenakte auf einem Tablet. Im Vordergrund ist ein Hologramm mit DNA und Symbolen aus dem Gesundheitswesen zu sehen.

Neue Stiftungsprofessuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

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Die Carl-Zeiss-Stiftung beauftragt den DLR Projektträger erneut mit der Unterstützung bei der Umsetzung eines Programms, das Forschungsprofessuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften ins Leben ruft. Der DLR Projektträger übernimmt die Organisation und Umsetzung des Auswahlverfahrens.

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27.03.2024 — Der DLR Projektträger organisiert für die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) das Auswahlverfahren in dem Programm „CZS Stiftungsprofessuren HAW“. Es geht dabei um neue Forschungsprofessuren in den Schwerpunkten Künstliche Intelligenz, RessourcenEffizienz und Life Science Technologies an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW).

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an HAW forschen praxisnah an der konkreten Lösung gesellschaftlicher Zukunftsaufgaben. HAW zeichnen sich durch stark anwendungs- und praxisbezogene Forschung aus. Die Professorinnen und Professoren dort unterrichten deutlich mehr als ihre Uni-Kolleginnen und -Kollegen und es gibt in der Regel nur wenig Mitarbeitende im akademischen Mittelbau. Insgesamt sind HAW somit strukturell weniger stark auf Forschungstätigkeiten ausgerichtet, obwohl sie wichtige Beiträge für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Weiterbildung leisten.

Stiftungsprofessuren in den Bereichen Künstliche Intelligenz, RessourcenEffizienz, Life Science Technologies

Vor diesem Hintergrund werden im Programm „CZS Stiftungsprofessuren HAW“ Forschungsprofessuren mit einer thematischen Ausrichtung in den drei Schwerpunkten Künstliche Intelligenz, RessourcenEffizienz und Life Science Technologies gefördert. Dabei richtet sich das Programm an HAW in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Die Förderung soll strukturell nachhaltig wirken. Um dies zu gewährleisten, verpflichten sich die geförderten HAW, die Professuren in die strategischen Planungen der Hochschule einzubeziehen und sie nach der Förderung zu verstetigen. Die CZS fördert die Forschungsprofessuren für fünf Jahre, danach müssen die Hochschulen sie selbst tragen. Anträge können bis zum 11.07.2024 eingereicht werden.

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Wir freuen uns sehr über die erneute Beauftragung durch die Carl-Zeiss-Stiftung. Insbesondere die langfristige strukturelle Verankerung der Professuren in den HAW sehen wir als wichtigen Beitrag zur Forschungslandschaft in Deutschland. Sie wird nicht nur die anwendungsbezogene Forschung an HAW stärken, sondern auch den Wissens- und Technologietransfer im MINT-Bereich weiter voranbringen.

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Dr. Julia Hillenbrand
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Wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Infrastrukturen für Bildung und Forschung in den Ländern beim DLR Projektträger
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Dr. Julia Hillenbrand
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DLR Projektträger steuert das Auswahlverfahren mit interdisziplinärer Expertise

Der DLR Projektträger berät die CZS mit seiner Expertise in der Gestaltung des gesamten Auswahlverfahrens inhaltlich und konzeptionell. So übernimmt er die Vorbereitung, Organisation und Begleitung im gesamten Begutachtungsverfahren sowie die Recherche von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die federführende Projektleitung für den Auftrag liegt im Bereich Bildung, Gender. Der DLR Projektträger stellt eine effiziente Projektsteuerung durch ein Team mit Expertise zu Hochschulstrukturen, Forschungsförderung und Wissenschaftsmanagement sicher. Punktuell und bedarfsorientiert wird die fachliche Expertise der Bereiche Gesundheit, Gesellschaft, Innovation, Technologie sowie Umwelt und Nachhaltigkeit des DLR Projektträgers hinzugezogen, um das gesamte Themenspektrum der Anträge ideal abzudecken.

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Kontakt

Dr. Cornelia Jers

Dr. Cornelia Jers

Position
Abteilungsleiterin
Abteilung
Infrastrukturen für Bildung und Forschung in den Ländern
Fachbereich
Bildung, Gender
Telefon
+49 228 3821 1626