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Elektroladepark - Symbolbild

Gelungener Transfer in der Elektromobilität

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Bäckereien sind Hochenergie-Unternehmen, ihr Betrieb erfordert einen hohen Ressourceneinsatz. Wie ein modernes Energiekonzept seiner Branche aussehen kann, zeigt jetzt ein Bäcker aus Hilden. Mit Hilfe des BMWK und des DLR Projektträgers hat er eine Elektrofahrzeugflotte aufgebaut und in sein Energiekonzept integriert.

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28.10.2022 — Die Frage nach der Verfügbarkeit von Energie und ihrer effizienten Nutzung beschäftigt Handwerk und Industrie gleichermaßen. Auf der Suche nach Antworten stehen regenerative Energien im Fokus der Forschung. Das werde aber nicht reichen, sagt Dr. Jens Erler, wissenschaftlicher Referent im DLR Projektträger. Um die Potenziale voll auszuschöpfen, müsse auch die Verkehrswende vorangetrieben werden.

"Die Energiewende wird hauptsächlich im Bereich Wind- und Solarkraft stattfinden. Da diese aber größeren Schwankungen unterworfen sind, besteht die große Herausforderung darin, die notwendigen Speicherkapazitäten auszubauen. E-Fahrzeuge können bei einer Überproduktion von Strom diesen flexibel aufnehmen und bei Bedarf auch wieder ins Stromnetz abgeben“, so der Experte für Elektromobilität und neue Antriebe.

Energie und Verkehr zusammengedacht: Bäckerei Schüren

Wie das konkret funktionieren kann, zeigt Roland Schüren in der Stadt Hilden. „Ich möchte zeigen, dass E-Mobilität für alle geht“, so der Bäckermeister. Auf dem Dach seines Betriebs hat er flächendeckend Solarpanels verlegt, auf dem Parkplatz findet sich ein kleiner Ladepark für E-Fahrzeuge. Zu viel erzeugte Sonnenenergie fließt dort direkt in seine Nutzfahrzeugflotte, die komplett aus E-Mobilen besteht. Im Bedarfsfall, wenn die Sonne nicht mehr scheint und die Lieferfahrten erledigt sind, versorgen die Fahrzeuge mit der gespeicherten Restenergie die Backstube.

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Die Energiewende wird hauptsächlich im Bereich Wind- und Solarkraft stattfinden. Da diese aber größeren Schwankungen unterworfen sind, besteht die große Herausforderung darin, die notwendigen Speicherkapazitäten auszubauen. E-Fahrzeuge können bei einer Überproduktion von Strom diesen flexibel aufnehmen und bei Bedarf auch wieder ins Stromnetz abgeben.

Quotee name
Dr. Jens Erler
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ist wissenschaftlicher Referent des DLR Projektträgers in der Abteilung für Elektromobilität und neue Antriebe. Als Physiker beschäftigt er sich mit der Elektromobilität und betreut Projekte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
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Von der Projektskizze bis zum Transfer – managed by DLR Projektträger

Umsetzen konnte Schüren seine Idee mit Verbundpartnern innerhalb des Förderprojekts „lokSMART Jetzt!“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Förderung hat das Ziel, Lösungen zu finden, um autarkes Energiemanagement im lokalen Bereich möglich zu machen. Vom Einreichen der Projektskizze bis zur erfolgreichen Anwendung wurde Schüren durch Expertinnen und Experten des DLR Projektträgers betreut. „Die Einbindung einer rein elektrischen Fahrzeugflotte in das Energiekonzept eines Unternehmens ist sehr komplex. Der DLR Projektträger hat uns hier eng begleitet. Als Mittelständler hätte ich ohne die Förderung nicht am Projekt teilnehmen können.“

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Die Einbindung einer rein elektrischen Fahrzeugflotte in das Energiekonzept eines Unternehmens ist sehr komplex. Der DLR Projektträger hat uns hier eng begleitet. Als Mittelständler hätte ich ohne die Förderung nicht am Projekt teilnehmen können.

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Roland Schüren
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Bäckermeister aus Hilden
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Themenspecial: Energie- und Verkehrswende

Weniger Fahrzeuge, intelligentere Mobilitätsketten, bessere Ladeinfrastruktur – die Zukunft der Mobilität stellt uns vor vielschichtige Aufgaben. In einer mehrteiligen Reihe gibt der DLR Projektträger auf seiner Website die Einschätzungen seiner Expertinnen und Experten zur Energie- und Verkehrswende wider.

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Roland Schüren und sein Modell in der ZDF-Sendung „plan b: Einfach unter Strom“

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