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Gruppengoto der Forscherinnen und Forscher aus Deutschland und den USA.

Für attraktive Arbeitswelten der Zukunft: Forschende vernetzten sich

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Zehn deutsche Forschungsnetzwerke der internationalen Kampagne „The Future of Work“ warben vom 27. bis 29. Oktober 2019 auf dem Kongress „TransatlanticSync“ im Silicon Valley um internationale Partner für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Arbeit 4.0.

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06.11.2019 — Ob in der Industrie, in der Pflege oder auch in der Landwirtschaft: In allen Branchen verändern sich die Arbeitswelten. Um für die Zukunft attraktive Modelle zu entwickeln, nimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der internationalen Kampagne „The Future of Work“ Zufriedenheit, Arbeitsschutz und soziale Sicherung in den digitalen Arbeitswelten genauso in den Blick wie auch nachhaltige digitale Unternehmensmodelle, Lösungen gegen den Fachkräftemangel sowie Ressourcen- und Energieeffizienz. Für die Konzeption und Umsetzung der Kampagne baut das Ministerium auf den DLR Projektträger, der nun die zweite Etappe der internationalen Forschungsmarketingkampagne intensiv mit vorbereitete und im Auftrag des BMBF eine Delegationsreise von zehn deutschen Forschungsnetzwerken organisierte und Kontakte zu internationalen Forschungspartnern herstellte.

Vom 27. bis 29. Oktober tauschten sich rund 20 Forschende von insgesamt 11 renommierten deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten auf dem Kongress „TransatlanticSync“ im Silicon Valley mit namhaften US-amerikanischen Experten über ihre Forschungsprojekte und Lösungen für nachhaltige Arbeitswelten der Zukunft aus, darunter Andreas von Bechtolsheim (Mitgründer von Sun Microsystems), John Hennessy (Vorsitzender von Alphabet) und Prof. Hal Varian (Chief Economist bei Google). Zu den „Innovationen made in Germany“ zählen unter vielen anderen Roboteranzüge für ältere Angestellte in der industriellen Produktion, Open Science-Projekte für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz und risikoarme Strategien für die Digitalisierung des Mittelstandes. Als vielversprechend gilt auch das Forschungsprojekt IntWash, das in den USA mit künstlicher Intelligenz und Automatisierung die Effizienz sowie den Umwelt- und Arbeitsschutz in gewerblichen Wäschereien verbessert – zum Beispiel, indem Greifarme mit Sensoren automatisch Skalpelle aus schmutziger Arbeitsbekleidung entfernen.

Vom DLR Projektträger initiierte Institutsbesuche und Hintergrundgespräche mit Experten und Gründern im Silicon Valley Robotics Lab am 30. Oktober sowie im Virtual Human Interaction Lab der Stanford University am 31. Oktober runden die Delegationsreise der zehn Forschungsnetzwerke aus Deutschland ab. Durch die Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Arbeit 4.0 möchte das BMBF den Menschen Antworten darauf geben, wie ihre Arbeitsplätze gestaltet sind, wenn Mensch und Maschine in Zukunft enger zusammenarbeiten und Roboter und Künstliche Intelligenz noch stärker als schon heute zu unserer Arbeitswelt gehören.

Research in Germany – Land of Ideas

Die vom DLR Projektträger betreute, aktuelle Kampagne „The Future of Work“ findet im Rahmen der Initiative „Research in Germany“ des BMBF statt. Diese Initiative ist eine Maßnahme der Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung. Ziel ist es, Deutschland als attraktives Land für Bildung, Forschung und Innovation bekannter und die Zugänge zum Forschungsstandort Deutschland im Ausland sichtbarer zu machen.

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Natascha Lhoták

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