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Cover Danube Call

„Danube 2022“: grenzüberschreitende Forschungskooperationen fördern

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Bis zum 30. Juni können sich kleine und mittlere Unternehmen sowie wissenschaftliche Einrichtungen für das EUREKA-Förderprogramm „Danube 2022“ bewerben, das grenzüberschreitende Forschungszusammenarbeit stärkt. In Deutschland kümmert sich der DLR Projektträger im Auftrag des BMBF um Entwicklung und Umsetzung von „Danube 2022“.

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06.04.2022 — Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie wissenschaftliche Einrichtungen können bis zum 30. Juni 2022 einen Antrag für das EUREKA-Förderprogramm „Danube 2022“ einreichen. Um grenzüberschreitende Forschungskooperationen zu fördern, arbeiten Ministerien und Förderagenturen aus insgesamt neun Staaten zusammen: Deutschland, Albanien, Frankreich, Kroatien, Montenegro, Österreich, Polen, die Slowakei und Ungarn. In Deutschland sorgt der DLR-PT als zentrale operative Kraft für die Entwicklung und Umsetzung von „Danube 2022“

EUREKA unterstützt innovative und marktorientierte Projektideen

Bei „Danube 2022“ sind innovative und marktorientierte Projektideen von KMU und wissenschaftlichen Einrichtungen gefragt. Das Förderprogramm bietet eine besonders große Flexibilität: Es gibt keine thematischen Einschränkungen und das Programm ist offen für Projekte aus allen Technologiebereichen. Zudem genießen die Antragstellenden weitgehende Gestaltungsfreiheit beim Umfang ihrer Kooperation (hier geht es zum „Call“).

Damit Deutschland seine Mittel für dieses Förderprogramm fair und transparent einsetzen kann, muss zunächst die rechtliche nationale Grundlage geschaffen werden. Dies erfolgt in Deutschland durch die Veröffentlichung der detaillierten Förderbedingungen als sogenannte Bekanntmachung im Bundesanzeiger. Auch daran ist der DLR-PT zentral beteiligt. Im Rahmen seines Auftrags „Internationales Büro“ (IB) bereitet er in Abstimmung mit dem BMBF alle wesentlichen Dokumente zur Mitzeichnung im Ministerium vor und liefert ihm den fertigen Bekanntmachungstext. Darüber hinaus berät der DLR Projektträger Antragstellende, koordiniert die Begutachtung der Anträge und berät das BMBF bei der Auswahl der zu fördernden Projekte. Zudem ist der DLR-PT für die Projektadministration verantwortlich – von der Erstellung des Zuwendungsbescheids bis zum Erreichen der Projektziele, also der Entwicklung neuer innovativer Produkte und Verfahren.

Europäische und internationale Forschungskooperationen unterstützen

Auch in anderen Belangen der internationalen Forschungskooperation dient der DLR-PT Forschenden als zentraler Ansprechpartner. Mit dem „Internationalen Büro“ unterstützt der DLR-PT im Auftrag des BMBF eine stabile internationale Forschungs- und Bildungszusammenarbeit Deutschlands mit Partnern weltweit. Das IB berät deutsche Hochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen und Unternehmen zur internationalen Forschungszusammenarbeit und bietet finanzielle Unterstützung beim Aufbau neuer Kontakte und Kooperationen. Mit dem deutschen EUREKA-Büro, das ebenfalls beim DLR-PT angesiedelt ist, bietet der Projektträger deutschen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Unterstützung bei Anträgen für EUREKA-Projekte. Zudem hilft der DLR-PT dem BMBF bei den Aufgaben, die das Ministerium im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative EUREKA wahrnimmt, etwa bei der Projektbetreuung oder der Vorbereitung von Netzwerktreffen.
 

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EUREKA ist das weltweit größte öffentliche Netzwerk zur Förderung von internationalen und europäischen Kooperationen. Es begleitet und unterstützt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in marktorientierten Projekten. EUREKA geht auf eine Initiative von 18 europäischen Staaten und der Europäischen Kommission aus dem Jahr 1985 zurück. Heute ist EUREKA ein internationales Netzwerk, das in über 45 Staaten in Europa und darüber hinaus aktiv ist.

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