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Eine Person hält ein Tablet in der Hand auf dem das Whitpaper Digitale Medizin in NRW zu sehen ist

Cluster Medizin.NRW veröffentlicht Whitepaper zur digitalen Medizin

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Das Cluster Medizin.NRW hat eine Bestandsaufnahme und Beispielsammlung zum Thema „Digitale Medizin in NRW“ herausgegeben. Projektmanagement und Redaktion lagen bei der Geschäftsstelle des Clusters, die der DLR Projektträger im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen betreibt.

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04.04.2023 — Digitale Lösungen sind eine wichtige Zukunftsperspektive für die Medizin, denn sie können Patientinnen und Patienten, Mitarbeitenden in Gesundheitsberufen und Forschenden das Leben und die Arbeit deutlich erleichtern. Doch wie lässt sich der Weg von der Theorie in die Praxis so gut wie möglich gestalten? Wo können Akteurinnen und Akteure voneinander lernen? Und wo gibt es noch Hürden, die einer Umsetzung digitaler Innovationen im Wege stehen? Im aktuellen Whitepaper „Digitale Medizin in NRW – Best Practice für Translation“ erläutern Expertinnen und Experten ihre verschiedenen Sichtweisen auf das Thema und nennen die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen für die Einführung digitaler Lösungen in der Medizin.

Eine zentrale Anlaufstelle für digitale Medizin in NRW

Zusammengebracht wurde das Autorenteam vom Cluster Medizin.NRW, dessen Geschäftsstelle Mitarbeitende des DLR Projektträgers im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen betreiben. Aufgrund der besonderen Bedeutung des Themas hat das Cluster den Leuchtturm Digitale.Medizin.NRW initiiert, der die zentrale Netzwerk- und Organisationsplattform für alle Akteurinnen und Akteure der digitalen Medizin in NRW ist.

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Cluster Medizin.NRW
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Das Cluster Medizin.NRW ist die zentrale Kompetenzplattform für innovative Medizin und ihre Akteurinnen und Akteure in NRW. Die Geschäftsstelle des Clusters betreibt der DLR Projektträger seit 2019 im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen. Das Cluster wird aus Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) sowie des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Es betreibt themenbasierte Vernetzungs- und Organisationsplattformen, sogenannte Leuchttürme, die zum Austausch, zur Strategieentwicklung, zur Formulierung gemeinsamer Whitepaper und zur Organisation von Veranstaltungen dienen.

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„Mit dem hier vorliegenden Überblick wollen wir zeigen, wie sich innovative Projekte in Nordrhein-Westfalen den Herausforderungen der Translation stellen, um der Gesellschaft zu nutzen und Wertschöpfung zu schaffen. Unsere Handreichung ist auch für Akteure der digitalen Medizin über NRW hinaus von großem Wert, denn hier nennen wir fördernde und hemmende Faktoren für einen gelungenen Transfer von Innovationen“, sagt Dr. Patrick Guidato, Clustermanager von Medizin.NRW und wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Epidemiologie, Versorgungsforschung des DLR Projektträgers.

Projektmanagement und Redaktion durch den DLR Projektträger

Die in dem Whitepaper vorgestellten Projekte reichen vom Aachener Telenotarzt-System über digitale Gesundheitsanwendungen wie einer deutschlandweit verbreiteten Tinnitus-App bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Krankenhäusern. Eingerahmt werden diese von einem Überblick zu Chancen und Herausforderungen der digitalen Medizin sowie einem Fazit zum Stand der Entwicklung im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Auch Weiterbildung steht im Fokus – ein ganzes Kapitel widmet sich den verschiedenen Angeboten für Mitarbeitende im Gesundheitswesen.

„Das Whitepaper ist das Ergebnis eines einjährigen, sehr spannenden und intensiven Prozesses“ so Guidato. „Wir von der Geschäftsstelle haben gerne die Idee aus dem Leuchtturm Digitale.Medizin.NRW aufgegriffen und das Projektmanagement und die Redaktion des Whitepapers übernommen. Dabei haben wir uns intensiv mit den Autorinnen und Autoren abgestimmt, die einzelnen Beiträge zusammengeführt und auch die passenden Abbildungen konzipiert.“ Das Ergebnis des gemeinsamen Engagements kann auf der Webseite von Medizin.NRW kostenlos heruntergeladen werden.

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