Wasserstoffforschung mit Uruguay
Dieser Förderaufruf erfolgt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Rahmenbekanntmachung zur Förderung von Zuwendungen für internationale Projekte im Rahmen der Forschungsperspektive Lateinamerika vom 19.12.2022.
Das BMBF strebt den Ausbau der bilateralen Kooperation mit Uruguay an. Zu diesem Zweck wurde im November 2023 eine Vereinbarung (MoU) mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie und Bergbau (MIEM) der Republik Uruguay unterzeichnet. Der vorliegende Förderaufruf ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung der im MoU beschlossenen Aktivitäten.
In den vergangenen Jahren hat sich die Regierung Uruguays neue Ziele zum Ausbau der Wasserstoff- und Erneuerbare-Energie-Kapazität gesetzt. Das Land will Wasserstoff-Elektrolyseure installieren und diese mit Strom aus Wind- und Solarkraftwerken betreiben. Deutschlands Nationale Wasserstoffstrategie betont die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Dies bildet eine gute Basis für gemeinsame Anstrengungen beider Länder, der Wasserstofftechnologie international zum Durchbruch zu verhelfen.
Vor oben genanntem Hintergrund ist das Ziel dieses Förderaufrufs, die Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) zwischen Deutschland und Uruguay im Bereich grüner Wasserstoff zu intensivieren. Die Maßnahme soll eine langfristig wirksame, mit den Zielen der Nationalen Wasserstoffstrategie passfähige Vernetzung der deutschen Forschungslandschaft bei Forschung zu Wasserstofftechnologien mit Partnern in Uruguay ermöglichen und befördern. Der Förderaufruf bedient Vorhaben entlang der gesamten Wasserstoffinnovations- und Wertschöpfungskette.
Bezüglich der weiteren Ziele wird
- auf die Rahmenbekanntmachung sowie
- auf die durch Änderungsbekanntmachung vom 7. Dezember 2023 und
- die 2. Änderungsbekanntmachung vom 16. August 2024
aktualisierte Form verwiesen, die die Grundlage für diesen Förderaufruf darstellen. Es sind insbesondere die Hinweise zu Modul 3 „Internationale Forschungs- und Innovationsprojekte“ zu berücksichtigen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Bekanntmachung.
Kontakt
Jonas Kliesow
Telefon: +49 228 3821 1438
E-Mail: jonas.kliesow@dlr.de