Voraussetzungen für das Lesenlernen - analog und digital
Im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, https://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/) wird die Bedeutung von Digitalisierung im Bildungsbereich durch das Handlungsfeld „Technologisch-pädagogische Entwicklungen im Bildungsgeschehen gestalten und nutzen“ herausgestellt. Nachdem sich die bisherige Forschungsförderung des BMBF hier auf Grundsatzfragen, Gelingensbedingungen und die Gestaltung von Bildungsprozessen in allen Bildungsbereichen bezog, konkretisierte die Richtlinie zum Thema „Frühe Bildung in einer digitalen Welt“ das Thema für den Bereich der Elementarpädagogik. Auch auf Grundlage von Ergebnissen der Richtlinie „Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit“ des BMBF (2018 bis 2023) sollen nun mit dieser hier vorliegenden Förderrichtlinie spezifische Anforderungen und Möglichkeiten in den Blick genommen werden, die sich für die frühe Bildung ergeben – und zwar in der frühen Leseförderung auch in Anbetracht fortschreitender Digitalisierung in allen Lebensbereichen. Es gilt, identifizierte Forschungslücken zu schließen und Wissen bereitzustellen, um nachhaltig wirksame Maßnahmen implementieren zu können.
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Frau Dr. Wiebke Hortsch
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