Fördermittelgeber

Richtlinie zur Förderung von „Translationaler Forschung zu Krebs-Epigenetik“ im Rahmen des ERA-NET TRANSCAN-3

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Gefördert werden internationale translational orientierte Forschungsverbünde, welche eines oder mehrere der im Folgenden genannten spezifischen Ziele abdecken und auf einer fundierten Forschungshypothese aufbauen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Einbeziehung der Geschlechter gelegt werden, um die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu erfassen und die Rolle dieser Unterschiede bei den behandelten Forschungsfragen zu berücksichtigen.

Themengebiet 1: Die Rolle der Epigenetik bei der Krebsentstehung und -progression.

Themengebiet 2: Validierung neuer, auf der Epigenetik beruhender therapeutischer Strategien zur Begrenzung des Fortschreitens von Krebs, zur Verhinderung von Rückfällen oder zur Erhöhung der Effizienz oder Verringerung der Toxizität bestehender Krebstherapien.

Mit der vorliegenden Fördermaßnahme wird das Ziel verfolgt, sich ergänzende Expertisen und Ressourcen von einschlägig qualifizierten Arbeitsgruppen aus den teilnehmenden Ländern/Regionen zusammenzuführen. Durch kooperative Forschungsansätze soll die Verbesserung der Wirksamkeit der derzeitigen Erkennung, Diagnose, Prognose und Behandlung von Krebserkrankungen durch die Entwicklung neuartiger Ansätze auf der Grundlage eines besseren Verständnisses der Krebsepigenetik erreicht werden. Die spezifischen Ziele dieser Förderrichtlinie zur Einreichung von Projektskizzen bestehen darin, neue Partnerschaften zwischen Forschern und Klinikern anzuregen und originelle, qualitativ hochwertige Projekte mit signifikanter klinischer Wirkung zu unterstützen. Dadurch sollen Fortschritte bei der effektiven und dauerhaften Therapie von Krebserkrankungen realisiert werden, die aus den oben genannten Gründen allein auf nationaler/regionaler Ebene nicht zu erreichen sind. Das BMBF leistet damit einen Beitrag zum Handlungsfeld 1: „Forschungsförderung – Krankheiten vorbeugen und heilen“ im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung.

Das Ziel ist erreicht, wenn neuartige Biomarker auf der Grundlage der Epigenetik validiert wurden, um die Erkennung, Diagnose und Prognose von Krebserkrankungen oder das Ansprechen auf Therapien zu verbessern. Das Ziel ist auch erreicht, wenn neue, auf der Epigenetik beruhende therapeutische Strategien zur Begrenzung des Fortschreitens von Krebs, zur Verhinderung von Rückfällen oder zur Erhöhung der Effizienz oder Verringerung der Toxizität bestehender Krebstherapien validiert wurden.

Kontakt

Dr. Isabel Aller
Telefon: +49 228 3821 1168
E-Mail: isabel.aller@dlr.de

Dr. Sebastian Hückesfeld
Telefon: +49 228 3821 2387
E-Mail: sebastian.hueckesfeld@dlr.de

 

Förderregion
International
Status
geschlossen
Einreichungsfrist
Laufzeit
ab August 2024
Auftraggeber
BMBF
Fördermittelgeber
BMBF

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