Richtlinie zur Förderung von interdisziplinären Nachwuchszentren für reproduktive Gesundheit
Ziel der Fördermaßnahme ist es, den Forschungsbereich der reproduktiven Gesundheit in der Universitätsmedizin zur Profilbildung strukturell zu stärken und mehr Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler nach der Promotion in diesem Forschungsbereich zu halten. Dabei sollen vor allem Fragen zur translationalen und klinischen Reproduktionsforschung, zur Prävention, zum Erhalt der reproduktiven Gesundheit und zu gesellschaftlichen Fragen der Reproduktion beantwortet werden. Um wesentliche Fragen der reproduktiven Gesundheit zu beantworten und damit die Versorgung der Betroffenen verbessern zu können, ist insbesondere ein interdisziplinärer Ansatz unter Kooperation von Forschung und Klinik wichtig. Die Ziele der Förderinitiative werden erreicht, wenn (1) die Strukturen zur interdisziplinären Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich reproduktive Gesundheit an den geförderten Standorten nach der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weiter bestehen und (2) die in den interdisziplinären Zentren qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchskräfte weiterhin im Bereich der reproduktiven Gesundheit tätig sind.
Kontakt
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Dr. Katja Jensen
Telefon:+49 228 3821 1150
Dr. Andreas Künne
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