Fördermittelgeber

Pilotmaßnahmen für Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung mit Entwicklungsländern im Asiatisch-Pazifischen Raum

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Gefördert werden im Rahmen dieser Fördermaßnahme Forschungsprojekte sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten Partnerländern eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:

  • Gesundheit und Medizin, inklusive Telemedizin: Gefördert werden soll Forschung zur Reduzierung von Mangel­ernährung und für verbesserte Ernährung, zu geeigneten Monitoring-, Kontroll- und Versorgungssystemen und anderweitigen Innovationen im Gesundheitssystem, zur Bekämpfung von vernachlässigten und armutsassoziierten Krankheiten, bakteriellen Infektionskrankheiten sowie zu nicht-übertragbaren Krankheiten.
  • Klima, Energie, Biodiversität, Nahrungsproduktion: Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und Verbesserung von Innovations- und Wertschöpfungsketten, inklusive digitaler Lösungen.

Um die Implementierung von Maßnahmen sicherzustellen und die Wertschöpfung durch Forschungsergebnisse in Zukunft zu gewährleisten, sollen sozioökonomische Forschungsaspekte integraler Bestandteil der Themen sein. Interdisziplinäre Forschungsansätze werden besonders berücksichtigt. Da Grundlagenforschung Voraussetzungen für ­wissensbasierte Problemlösungen schafft, können auch Projekte gefördert werden, die durch eine geeignete Verzahnung mit den oben genannten anwendungsorientierten Forschungsfeldern den Kapazitätsausbau in der Grundlagenforschung in den Partnerländern zum Ziel haben.

Es werden Pilotmaßnahmen für Forschungspartnerschaften gefördert, die

  • neue oder erweiterte Möglichkeiten gemeinsamer Forschung als Pilotprojekt umsetzen und damit deutsche und asiatische bzw. pazifische Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Internationalisierung ihrer Forschung unterstützen,
  • relevante und gemeinsame Themen durch Forschungskooperation vorantreiben,
  • Innovationskerne im Partnerland ausbauen,
  • bestehende Kooperationen nutzen oder neue konzipieren,
  • lokales und regionales Know-how einbinden und verfügbar machen,
  • Antragstellungen für Folgeprojekte vorbereiten – z. B. bei Fachprogrammen des BMBF, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den nationalen Programmen des Partnerlandes (falls vorhanden), den EU-Programmen oder auch Programmen von nationalen und internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit (Kreditanstalt für Wiederaufbau, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Weltbank, Asian Development Bank u. a.).

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.

Kontakt

Dr. Ludwig Kammesheidt
Asien, Ozeanien
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Tel.: +49 228 3821 1729
E-Mail: Ludwig.Kammesheidt@dlr.de

Förderregion
International (Asien)
Status
geschlossen
Einreichungsfrist
Auftraggeber
BMBF
Fördermittelgeber
BMBF

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