"Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme" (KI-Innovationswettbewerb) – Dritter Förderaufruf
Das Technologieprogramm „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme" (KI-Innovationswettbewerb) des BMWK ist ein wichtiger konkreter Schritt zur Umsetzung der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung. Es beruht auf dem Förderaufruf zum Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ vom 25.01.2019. Ziel ist es, das Innovationsgeschehen im Bereich der Künstlichen Intelligenz in Deutschland auf eine breitere Basis zu stellen, auch unkonventionelle, disruptive Ideen sollen künftig bessere Chancen erhalten. Die geförderten Verbundprojekte sollen
- wirtschaftliche Relevanz erzeugen und Einfluss auf ganze Branchen nehmen,
- die Plattformökonomie in Deutschland stärken und
- die Wertschöpfung durch KI in Deutschland antreiben.
KI-Methoden sollen noch stärker Treiber für innovative Wertschöpfungsnetze und die Schaffung neuer Produkte und Geschäftsmodelle in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen werden. Im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs will das BMWK herausragende Ansätze für KI-basierte Plattformmodelle fördern, die neue Geschäftsaussichten in wichtigen Sektoren der deutschen Wirtschaft schaffen. Durchsetzungsstarke Leuchtturmprojekte, die sich im Wettbewerb durchgesetzt haben, sollen Impulse für ganze Wirtschaftszweige auslösen.
Mit dem am 12.05.2020 veröffentlichten dritten Förderaufruf wurden Vorhaben auf Basis digitaler Technologien in den Bereichen Prävention und Bewältigung von infektiologischen und anderen bedrohlichen Krisensituationen angestrebt, die dazu geeignet sind, die Resilienz der Wirtschaft zu stärken und in diesem Zusammenhang die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Aufgezeigt werden sollen insbesondere konkrete Lösungen, mit denen aktuelle und auch zukünftige Krisensituationen mittels Datentechnologien und Künstlicher Intelligenz besser beherrschbar werden. Nach Möglichkeit sollen entsprechende Lösungen – über die Herausforderungen der aktuellen COVID-19-Pandemie hinaus – für die Prävention und den Ernstfall auch auf Alltagssituationen transferiert werden können, um Mehrwerte und Aussichten für neue Geschäftsmodelle in der Wirtschaft zu schaffen.
Kontakt
Birgit Bott
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