Geschlechtsspezifische Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten bei internetbezogenen Störungen
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fördert eine Untersuchung zu den Ursachen der geschlechterspezifischen Diskrepanz zwischen Prävalenzraten internetbezogener Störungen und Inanspruchnahme von Hilfeangeboten sowie der Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Reduzierung dieser Diskrepanz.
Es lädt mit der vorliegenden Bekanntmachung Forscherinnen und Forscher dazu ein, Vorhabenbeschreibungen für Projekte vorzulegen, welche Beiträge zur Aufklärung der geschlechterspezifischen Diskrepanz zwischen Prävalenzraten, internetbezogenen Störungen und Inanspruchnahme von Hilfeangeboten leisten und in deren Rahmen Vorschläge für Maßnahmen zur Reduzierung dieser Diskrepanz entwickelt werden.
Die Einreichungsfrist ist am 15. August 2017 abgelaufen.