Fördermittelgeber

Förderaufruf Kooperation mit Japan im Rahmen der Förderung für internationale Projekte zum Thema Grüner Wasserstoff

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Diese Maßnahme zielt darauf ab, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Japan beizutragen. Ziel ist die Förderung der Forschungszusammenarbeit im Themenfeld Grüner Wasserstoff seitens der deutschen und japanischen Partner, welche einen Mehrwert für die beteiligten Forschungs- und Kooperationspartner generiert. Durch Austausch von Wissen und durch gemeinsame Entwicklungen sollen nachhaltige internationale Wissens- und Innovationsnetzwerke geknüpft sowie eine dauerhafte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationspartnerschaft geschaffen werden.

Konkret soll die Zusammenarbeit von deutschen und japanischen Partnern aus Wissenschaft und Industrie (2+2) in Form von internationalen Verbundforschungsvorhaben entsprechend Modul C der Rahmenbekanntmachung zur Förderung von Zuwendungen für internationale Projekte zum Thema Grüner Wasserstoff gefördert werden.

Gefördert werden im Rahmen dieses Förderaufrufs Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Japan eines oder mehrere der nachfolgenden Themen bzw. Unterthemen bearbeiten:

  • Effiziente und nachhaltige Materialien für Wasserstofftechnologien; Entwicklung neuartiger Ansätze für geeignete Materialien einschließlich Lebenszyklus-Analysen
  • Nachhaltige Antriebssysteme für die Schifffahrt auf der Grundlage Grüner Wasserstofftechnologien
  • Innovative, hocheffiziente synthetische Brennstoffe auf Grundlage von Grünem Wasserstoff: Synthese, chemische Prozesse und Nutzungskonzepte einschließlich unkonventioneller Syntheseverfahren wie beispielsweise die Gewinnung von „grünem Ammonium“ als Brennstoff
  • Erforschung und Analyse von Verbrennungsprozessen mithilfe von beispielsweise Künstlicher Intelligenz, Numerischen Analysen und der Dynamik von Fluiden in Bezug auf Entwicklungsprozesse unter Thema 1
  • Design und Analyse von neuen Verbrennungssystemen
  • Innovationen für hocheffiziente Brennstoffzellen als Schiffsantrieb
  • Sozioökonomische Analysen im Zusammenhang mit den oben genannten Themen bzw. Unterthemen sind erwünscht.

Antragsteller können folgende Mittel beantragen:

  • Mittel für projektbedingt erforderliches Personal
  • Vorhabenbezogene Sachmittel und Mittel für Geräte (s. Richtlinien für Antragsteller); es können auch Mittel für Aufträge an Dritte beantragt werden
  • Mittel für Reisen und Aufenthalte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Expertinnen und Experten von deutscher und ausländischer Seite
  • Reisemittel für internationale Veranstaltungen
  • Reisen zu internationalen Konferenzen, z. B. für die Teilnahme an internationalen Konferenzen im In- und Ausland mit fachlichem Projektbezug, können nur im besonderen Ausnahmefall bezuschusst werden
  • Ausgaben/Kosten für Workshops
  • Patente

Die zur Erlangung und Validierung von Patenten und anderen gewerblichen Schutzrechten erforderlichen Ausgaben während der Laufzeit des Vorhabens sind grundsätzlich zuwendungsfähig (für Unternehmen/KMU siehe Anlage zur Beihilfe).

Die Zuwendungen werden im Wege der nicht rückzahlbaren Zuwendung im Rahmen der Projektförderung und in der Regel mit maximal 600.000 Euro je Verbundprojekt für die deutsche Seite sowie in der Regel für eine Laufzeit von bis zu 36 Monaten gewährt.

Kontakt

Dr. Ludwig Kammesheidt
Asien, Ozeanien
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Tel.: +49 228 3821 1729
E-Mail:
Ludwig.Kammesheidt@dlr.de

Förderregion
International (Asien)
Status
geschlossen
Einreichungsfrist
Auftraggeber
BMBF
Fördermittelgeber
BMBF

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