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Erprobung der „Magnetischen Ösophagus-Sphinkter-Augmentation bei Gastroösophagealer Refluxkrankheit“

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Der Nutzen der Magnetische Ösophagus-Sphinkter-Augmentation bei Gastroösophagealer Refluxkrankheit (MSA-GERD) ist noch nicht hinreichend belegt. Die Methode weist das Potenzial einer erforderlichen Behandlungsalternative im Vergleich zur laparoskopischen Fundoplicatio (LF) auf, da Erkenntnisse zur Reduktion postoperativer Komplikationen hinsichtlich der postoperativen Unfähigkeit, aufzustoßen und zu erbrechen sowie zu einer Reduktion der postoperativen Morbidität, gemessen an der Krankenhausverweildauer, vorliegen. Daher hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 20. Juli 2023 eine Richtlinie zur Erprobung der Magnetischen Ösophagus-Sphinkter-Augmentation bei Gastroösophagealer Refluxkrankheit beschlossen. Weitere Details zur Entscheidung sind der Erprobungs-Richtlinie, den Tragenden Gründen und der zusammenfassenden Dokumentation / dem Abschlussbericht (auch abrufbar unter https://www.g-ba.de/beschluesse/6103/) zu entnehmen. Diese Dokumente sind bei der Erstellung des Angebots bzw. bei der Durchführung des Auftrages zu beachten.

Um den G-BA in die Lage zu versetzen, eine abschließende Bewertung des Nutzens der MSAGERD durchzuführen, sollen im Wege der Erprobung die hierfür nach § 135 Absatz 1 und § 137c des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) in Verbindung mit den Vorgaben der Verfahrensordnung des G-BA (VerfO) notwendigen Erkenntnisse für die Bewertung des Nutzens der Methode gewonnen werden. Die hierfür notwendige Studie soll durch eine unabhängige wissenschaftliche Institution nach Maßgabe dieser Richtlinie entworfen, durchgeführt und ausgewertet werden.

Förderprogramm
Erprobungsrichtlinien
Förderregion
International (Europa)
Status
geschlossen
Einreichungsfrist
Fördermittelgeber
G-BA

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