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Man und Frau laufen Hand in Hand über eine Bergwiese

Gesund.Leben.Bayern. – Was sagen die Daten?

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Evaluation im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
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Mit der Initiative „Gesund.Leben.Bayern.“ fördert das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege „ein gesünderes Leben im Freistaat“. Wie effektiv das ist, wertet der DLR Projektträger seit 2020 im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aus.

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Für eine wirtschaftlich effiziente Forschungsförderung müssen laufende Förderprogramme evaluiert werden – so schreiben es Bundes- und Landeshaushaltsordnungen vor. In vielen Fällen übernimmt der DLR Projektträger diese Aufgabe, wobei er seine Auftraggeber bei der Ausrichtung wirtschaftlicher und innovativer Förderprozesse unterstützt und neue Impulse für laufende und künftige Förderinitiativen gibt. Wie komplex die Evaluation langfristiger Projekte sein kann, zeigt das Beispiel des Förderprogramms „Gesund.Leben.Bayern.“.

Seit 2020 ist das Kompetenzzentrum Analyse und Evaluation in Kooperation mit dem Bereich Gesundheit des DLR Projektträgers damit beauftragt, das seit 2005 bestehende Förderprogramm Gesund.Leben.Bayern. als Ganzes zu überprüfen und Vorschläge zur Optimierung des Konzepts, der Struktur und der Prozesse zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Evaluation sollen eine Grundlage für die Weiterentwicklung der Initiative schaffen, Impulse für eine Neuausrichtung vor allem im Hinblick auf den Subsidiaritätsgrundsatz bieten und die Rolle der Initiative für den Bayerischen Präventionsplan stärken, der die Themen der Initiative festhält. Zudem sollen auf Grundlage der Evaluation alternative Förderformen und Möglichkeiten institutioneller Förderung für langjährig bewährte Projekte diskutiert werden.

Prozesse optimieren, neue Impulse setzen

2020 erhielt das Kompetenzzentrum Analyse und Evaluation in Kooperation mit dem Bereich Gesundheit des DLR Projektträgers den Auftrag, das seit 2005 bestehende Förderprogramm „Gesund.Leben.Bayern.“ als Ganzes zu überprüfen sowie Vorschläge zur Optimierung des Konzepts, der Struktur und der Prozesse zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Evaluation sollen eine Grundlage für die Weiterentwicklung der Initiative schaffen, Impulse für eine Neuausrichtung vor allem im Hinblick auf den Subsidiaritätsgrundsatz bieten und die Rolle der Initiative für den Bayerischen Präventionsplan stärken, der die Themen der Initiative festhält. Zudem sollen auf Grundlage der Evaluation alternative Förderformen und Möglichkeiten institutioneller Förderung für langjährig bewährte Projekte diskutiert werden.

Auswerten, einordnen, aufbereiten

Im ersten Arbeitsschritt hat das Kompetenzzentrum Analyse und Evaluation Daten der Initiative analysiert und aufbereitet, insbesondere bereits vorhandene Daten zur Evaluation, Struktur und den Prozessen sowie Beschreibungen des Konzepts. Unser besonderes Augenmerk galt den Daten zum Subsidiaritätsprinzip und zu den Selbstevaluationen.

Parallel dazu haben wir nationale Gesundheitsförderprogramme identifiziert und Überschneidungen zur bayerischen Initiative herausgearbeitet. Methodisch haben wir eine Datentabelle aller seit 2015 geförderten Projekte erstellt, die mit den extrahierten Einzelzielen der Landesrahmenvereinbarung Bayern zur Umsetzung des Bayrischen Präventionsplans, den Angeboten des GKV-Bündnisses für Gesundheit und der Initiative „Gesund.Leben.Bayern.“ abgeglichen wurde.

Schließlich gelang es dem DLR Projektträger am Beispiel der Initiative Handlungsspielräume für die staatliche Förderung von Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung aufzuzeigen, die den Subsidiaritätsgrundsatz einhalten sowie die gesamtgesellschaftliche Verantwortung von Sozialversicherungsträgern, staatlichen Stellen und Einzelnen im Blick behalten.

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