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zwei Menschen vor einem Plakat

10 Jahre Software Campus: Motivation für den IT-Nachwuchs

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IT-Talente fördern und auf Führungspositionen vorbereiten: Seit zehn Jahren geschieht dies sehr erfolgreich im Rahmen des Software Campus, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der DLR Projektträger (DLR-PT) ist von Anfang an als Partner dabei.

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01.12.2021 — Kluge Köpfe, die motiviert in die Zukunft denken, sind essenziell für die Sicherung von Unternehmenserfolgen. Das BMBF-Förderprogramm Software Campus wirkt seit 2011 gezielt einem Fach- und Führungskräftemangel in der IT-Branche entgegen. Der DLR-PT übernimmt hierbei eine Schnittstellenfunktion und koordiniert die Zusammenarbeit von Ministerium, Forschungspartnern und Teilnehmenden. Partner des Programms sind neben deutschen Universitäten und Informatik-Forschungsinstituten auch weltweit erfolgreiche mittelständische Unternehmen der Digitalbranche.

„Nachwuchsförderung hat viele Facetten. Der Software Campus ist eine ganz besondere Maßnahme, die in ihrer Ausrichtung bislang einzigartig ist“, erklärt Dr. Jens Totz, wissenschaftlicher Referent beim DLR-PT. Der Software Campus ermöglicht Master- und Promotionsstudierenden der Informatik im Rahmen einer bis zu zweijährigen Förderung, ihre eigenen IT-Ideen zu verwirklichen. In dieser Zeit führen die Teilnehmenden selbstständig IT-Forschungsprojekte durch und werden dabei von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus Industrie und Forschung begleitet. Das BMBF stellt für die Umsetzung der Ideen pro Vorhaben bis zu 100.000 Euro zur Verfügung. Der Startschuss der Maßnahme fiel 2011 auf dem IT-Gipfel in München. Die stolze Bilanz der vergangenen zehn Jahre umfasst mittlerweile über 450 Teilnehmende aus 40 Nationen, deren praxisrelevante Projekte mit insgesamt 37 Millionen Euro gefördert wurden.

Breite Unterstützung durch erfahrenes Team des DLR-PT

Ein interdisziplinäres Team von Referentinnen und -Referenten aus dem DLR-PT unterstützt die Teilnehmenden in allen Belangen: „Wir begleiten die Teilnehmenden von Anfang bis Ende ihres Projekts“, erklärt Linda Schwarz, wissenschaftliche Referentin beim DLR-PT: „Das heißt zum Beispiel, dass wir bereits im Vorfeld Rückmeldung zu ihrer Vorhabenbeschreibung geben, wie ihr Thema verständlicher gemacht werden kann oder ob ihr Arbeitsplan konsistent ist. Meist stecken die Teilnehmenden durch eigene Forschungsarbeit bereits sehr tief in ihrem Thema. “Teamkollege Holger Konle ergänzt: „Manchmal verdeutlichen wir ihnen dann noch einmal, dass sie sich ein Stück von den Projektarbeiten zurücknehmen müssen: Es geht eben darum, dass sie wissenschaftliches Personal anleiten – und nicht darum, dass sie selbst mitarbeiten.“

Förderprogramme und Events für Software-Talente

Der Software Campus ist nicht das einzige Programm einer Individualförderung im IT-Bereich, die der DLR-PT für das BMBF umsetzt. Auch das Programm Software-Sprint, das der Projektträger seit 2017 betreut, richtet sich an Teilnehmende aus der Informationstechnologiebranche, die als kreative Vordenker technologieorientierter Innovationen gefragt sind. Die dortigen Ergebnisse werden als Open-Source-Lösungen zur Verfügung gestellt und sollen weitere Innovationen ermöglichen. Auch bei der Bewältigung der Corona-Krise war die Open Source Community gefragt: Im Rahmen einer Sonderrunde des Software-Sprints wurden 34 Projekte vom BMBF gefördert, die aus 1500 Lösungsansätzen zur Bewältigung der Corona-Krise ausgewählt wurden, die während des #WirVsVirus Hackathons im März 2020 eingereicht worden waren.

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