Systematische Bestandsanalyse im Förderschwerpunkt Entwicklung, Erprobung und Evaluation digitaler Medien für die Förderung des Impfens am Beispiel von HPV „digiMed-HPV“
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt zur Reduktion der Krankheitslast durch HPV-assoziierte Tumore die Impfung gegen humane Papillomviren für Mädchen und Jungen. Die initial nur an Mädchen gerichtete Impfempfehlung gilt seit Ende Juni 2018 auch für Jungen.
Die Impfquoten in Deutschland weisen derzeit noch einen Verbesserungsbedarf auf. Vor diesem Hintergrund besteht der Bedarf, die Impfung stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken und die Durchimpfung von Mädchen und Jungen zu steigern. Um geeignete Ansatzpunkte dafür zu eruieren, die auch Erfahrungen aus den bestehenden Maßnahmen im In- und Ausland berücksichtigen, benötigt das Bundesministerium für Gesundheit eine empirisch fundierte Datenbasis, anhand derer Handlungsempfehlungen für notwendige und wirksame Maßnahmen zur Erhöhung der HPV-Impfquoten in Deutschland abgeleitet werden können. Diese soll in Form einer Expertise erstellt werden.
Die Vergabe ist abgeschlossen.