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International Service Facility der Europäischen Kommission

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Die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung vorantreiben
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Europa profitiert von Forschungskooperationen mit Nicht-EU-Staaten. Deshalb ist es die Aufgabe des DLR Projektträgers im Auftrag International Service Facility, Forschende und Multiplikatoren weltweit zu informieren, zu schulen, zu vernetzen und die EU als attraktiven Forschungsstandort zu bewerben.

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Drängende Probleme wie der Klimawandel, nachhaltige Energie, der Kampf gegen Krebs sowie der Zugang zu sauberem Wasser lassen sich nur gemeinsam lösen – mit weltweiten Partnern sowie deren Zugang zu internationalen Forschungsinfrastrukturen und -kooperationen. Deshalb sind die Forschungsrahmenprogramme der Europäischen Kommission (FP) für die Zusammenarbeit mit Nicht-EU-Staaten geöffnet. Von den internationalen Kontakten und Kooperationen profitiert auch Europa – wissenschaftlich durch konkrete Forschungsergebnisse und politisch durch stabilere Verhältnisse in den Partnerländern.

Internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung vorantreiben

Das Potenzial internationaler Kooperationen wird derzeit noch viel zu selten genutzt. Deshalb hat die Europäische Kommission eine Drittstaaten-Kampagne gestartet und den DLR-PT beauftragt, den Rahmenvertrag "International Service Facility in Support of the Strategic Development of International Cooperation in Research and Innovation" zu koordinieren. Auf der Basis von bisher 31 Einzelbeauftragungen arbeiten wir seit 2016 mit Partnern inner- und außerhalb Europas zusammen. Alle Einzelbeauftragungen haben gemeinsame Ziele: die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung vorantreiben, für das jeweils aktuelle Forschungsrahmenprogramm werben und den Forschungsraum Europa stärken. Dazu setzen wir unterschiedliche Formate um, die sich an Forschende sowie an Multiplikatoren vor Ort richten.

Unser Angebot umfasst:

  • Seminare zur Beantragung von Fördermitteln im Rahmen der Forschungsrahmenprogramme 
  • Informationsangebote im Web und in Social Media
  • E-Learning-Plattform zu Horizont 2020
  • Strategische Beratung von Regierungen und Behörden zu den Themen Forschung und Innovation
  • Round Tables und Netzwerk-Veranstaltungen für Forschende, Institutionen und Behörden
  • Länderspezifische Analysen zu Forschungs- und Innovationsthemen
  • Hochrangige Ministerkonferenzen

Bereits über 10.000 potenzielle Antragstellende geschult

Wir haben bereits mehr als 120 Horizont-2020-Info-Days in 48 Ländern durchgeführt. Über 10.000 Teilnehmende haben in Workshops gelernt, was es bei der Antragstellung für europäische Projekte zu beachten gilt. Darüber hinaus trainieren wir Nationale Kontaktstellen in Drittstaaten – Anlaufstellen für Forschende, die sich für eine Förderung durch die Forschungsrahmenprogramme der Europäischen Kommission bewerben möchten.

Die Veranstaltungen begleiten wir mit einer internationalen Kommunikationskampagne. So haben wir zum Beispiel die Forschungskooperation der EU mit Südafrika mit einem Video über die 20-jährige Zusammenarbeit begleitet.

Wir unterstützen die EU bei Maßnahmen zur Integration des Westlichen Balkans in den Europäischen Forschungsraum. Dazu zählt neben der Organisation von Ministerkonferenzen und der Öffentlichkeitsarbeit auch die Erarbeitung von Studien. Gemeinsam mit mehr als 700 regionalen Akteuren haben wir in einem Foresight-Prozess drei mögliche Szenarien für das 2035 entworfen, um den Verantwortlichen vor Ort Entscheidungsgrundlagen für die Planung an die Hand zu geben.

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Dr. Olaf Heilmayer

Dr. Olaf Heilmayer

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Abteilungsleiter
Abteilung
Drittstaaten und internationale Organisationen
Fachbereich
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Telefon
+49 228 3821 1443