Logo: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Logo: Smart City Dialog

Smart City Praxiswissen | Ausgabe 05/2024

Smart City Lösungen: Beteiligung in der Smart City

Smartes Wissen aus den Modellprojekten Smart Cities

 

Unsere Themen

Im Fokus

Vor Ort, digital unterstützt und zum Anfassen:
Erfolgreiche Beteiligung in der Smart City

Bürgerbeteiligung im Modellquartier Dresden Friedrichsstadt | Bild: © Stadt Dresden

Die vom Bund geförderten Modellprojekte Smart Cities (MPSC) haben den Auftrag, Partizipation als gelebte Praxis zu verankern und ihre Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Gestaltung der digitalen Zukunft ihrer Stadt und Region einzubinden. Doch wie erreicht man die Menschen am besten? Wir stellen Erfahrungen und Erfolgsfaktoren aus der KielRegion, aus Kaiserslautern und Dresden vor.

KielRegion: Menschen dort abholen, wo sie sind

Ein „Tiny Rathaus“ auf Rädern als mobiles Beteiligungsbüro: Ein solches Minirathaus tourt durch die KielRegion, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv in digitale Projekte einzubringen. „Wir wollten den Menschen die Möglichkeit geben, sich auszutauschen und aktiv einzubringen, auf eine niederschwellige, unmittelbare Weise“, erläutert Kim Strupp vom Projekt Smarter Leben der KielRegion. Das Tiny Rathaus habe viel Aufmerksamkeit erregt, manche Menschen hätten jedoch auch falsche Erwartungen gehabt: „Es standen Leute vor uns, die ihren Ausweis beantragen wollten und dann frustriert waren, dass das im Tiny Rathaus nicht möglich war“, erzählt Strupp. Derzeit entwickelt die KielRegion ihr Beteiligungskonzept weiter: Es geht darum, das analoge Haus auf Rädern mit digitalen Tools zu verknüpfen. Im Projekt „Beteiligungstoolbox“ kooperieren die Kieler mit den MPSC Bamberg, Hildesheim und Lübeck, um ein interoperables System zu entwickeln, das verschiedene Beteiligungsplattformen zusammenführt.

Kaiserslautern: „KL Mitwirkung“ und lokale Initiativen

Auf der digitalen Beteiligungsplattform „KL Mitwirkung“ in Kaiserslautern können Bürgerinnen und Bürger Ideen für ihre Stadt einbringen. Erfolgreich eingesetzt wurde diese Beteiligungsplattform zum Beispiel schon für die Umgestaltung des Parkhausdachs vor dem Pfalztheater zu einem grünen Raum. Die Kombination aus der digitalen Plattform und analogen Formaten wie Infoständen und Workshops vor Ort hat sich in Kaiserslautern dabei als besonders effektiv erwiesen. Sabine Martin vom Projekt „Unser Lautern – Herzlich Digital“ berichtet, dass besonders viele Menschen teilnehmen würden, wenn es um konkrete, lokale Anliegen wie die Gestaltung einer Fahrradstraße oder die Innenstadt gehe. Auch das Sammeln von Schwarmwissen, wie bei der Erstellung einer Karte mit kostenlosen Aktivitäten im Stadtgebiet, funktioniere hervorragend. Allerdings: Je komplexer und länger die Umfrage, desto schwieriger sei es, die Menschen zu motivieren.

Dresden: U_CODE und kreative Stadtgestaltung

Auch das Modellprojekt Smart Cities Dresden setzt auf innovative Beteiligungsformate: Herzstück der Dresdner Smart-City-Maßnahme „Smart Participation“ ist die Erarbeitung eines digitalen Beteiligungskonzepts im Sinne einer Toolbox. Das an der Technischen Universität Dresden entwickelte Co-Design-Tool „U_CODE“ ermöglicht es den Einwohnerinnen und Einwohnern, ihre Stadt in einer virtuellen 3D-Umgebung zu erkunden und kreativ zu gestalten. Bei Workshops in verschiedenen Dresdener Stadtteilen konnten sie ihre Wünsche und Ideen einbringen, zum Beispiel wenn es um mögliche Verbesserungen von öffentlichen Plätzen geht. U_CODE hilft dabei, die Bedürfnisse der Menschen besser zu verstehen und in die städtische Planung einfließen zu lassen. „Die ersten Quartiersworkshops haben uns eine erste eindrucksvolle lokale Bestandsaufnahme ermöglicht“, erklärt Anja Jannack, wissenschaftliche Maßnahmenleiterin „Toolbox Smart Participation“. „So unterschiedlich die drei Stadtteile in ihrer Struktur und Demographie sind, so verschieden sind auch die Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohner.“
→ Zum ausführlichen Artikel

---

Smart zu wissen

OpenCode: Open-Source-Software für smarte Städte und Regionen

Im Rahmen des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities (MPSC) folgt die Umsetzung digitaler Lösungen dem Prinzip „Public Money – Public Code“. Alle mit Bundesmitteln geförderten Softwareprojekte sollen „Open Source“ auf der Plattform → OpenCoDE.de veröffentlicht werden. Dadurch können andere Kommunen auf bereits entwickelte Software zugreifen und diese für ihre eigenen Projekte nutzen. Über 40 Codes aus den MPSC wurden bereits eingestellt. Drei inspirierende Beispiele machen deutlich, wie Open-Source-Software den Austausch und die Weiterentwicklung digitaler Lösungen in deutschen Städten fördert:

  • Smart City Wolfsburg: KlimaCube: Der → KlimaCube ist eine DIY-Sensorbox, die Umweltparameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaubbelastung oder Lärm in Echtzeit messen kann. → Zu OpenCode
  • Smart City Berlin: Data & Smart City Governance: Das → Dashboard visualisiert die simulierten Auswirkungen verschiedener Verkehrsmaßnahmen und deren Beitrag zur Luftverbesserung. Es bietet wertvolle Einblicke für die Verkehrsplanung und städtische Umweltpolitik. → Zu OpenCode
  • Smart City Bamberg: Ferienabenteuer verwalten: Die Plattform → Ferienabenteuer Bamberg ermöglicht es, Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche zu suchen, einzusehen und direkt zu buchen. Das System unterstützt Eltern beim gesamten Registrierungs- und Buchungsprozess und hilft regionalen Anbietern, ihre Angebote effizient zu verwalten. → Zu OpenCode

Nützliche Hinweise für alle Kommunen enthalten die → Regelungen zu Open Source für Modellprojekte Smart Cities. Sie wurden kürzlich um → Hinweise zur Dokumentation (PDF) erweitert.

Paris, Berlin, Freiburg: Rückblick auf den Veranstaltungsherbst

OECD-Roundtable & #vernetztinEuropa

Mitte September 2024 fand der → 4. OECD-Roundtable zu Smart Cities und inklusivem Wachstum unter dem Motto „Shaping Smart Cities of all Sizes“ in Paris statt. Das vom → Internationalen Smart Cities Netzwerk (ISCN) mitorganisierte internationale Event widmete sich speziell den Herausforderungen kleinerer Städte bei der Digitalisierung und der Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Stadtentwicklung.

Dem Roundtable vorangegangen war das letzte Vor-Ort-Treffen der teilnehmenden Städte des Programms → #vernetztinEuropa. Diesmal standen die Themen urbane Daten und digitale Zwillinge im Mittelpunkt. Die Städtetandems, die sich in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig zu Digitalisierungsthemen ausgetauscht haben, wollen auch künftig kooperieren.

Smart Country Convention 2024

„Zur Halbzeit der Förderung können wir sagen: Die Modellprojekte Smart Cities zeigen Wirkung! Die gewonnenen Erfahrungen spiegeln sich in den Lösungen wider, der Nutzen ist greifbar.“

Elisabeth Kaiser, bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Bild: © Reinaldo Coddou

Nur mit Vernetzung gelingt die erfolgreiche Digitalisierung in Deutschland – dafür stand auch in diesem Jahr wieder die Smart Country Convention (SCCON). Vom 15. bis 17. Oktober 2024 drehte sich in Berlin alles um die Digitalisierung des öffentlichen Sektors. Auf verschiedenen Panels, Side-Events und bei den Präsentationen der Modellprojekte Smart Cities am Stand des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) machten alle Beteiligten die vor Ort entwickelten Smart-City-Lösungen und ihren Nutzen greifbar.

Es wurde deutlich: Für smarte Städte und Regionen ist der Austausch zwischen den Kommunen und allen anderen Stakeholdern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und der Bürgerschaft zentral. Das gilt auch grenzüberschreitend, wie ein → Side-Event des ISCN zeigte: Hier diskutierten kommunale Vertreterinnen und Vertreter über die derzeit von UN-Habitat entwickelten, internationalen Richtlinien für menschenzentrierte Smart Cities.
→ Zum ausführlichen Artikel

Regionalkonferenz Freiburg: Digitalisierung als Daueraufgabe für smarte Städte

Grenzüberschreitende Kooperationen trotz unterschiedlicher Voraussetzungen – was zwischen Freiburg, Basel und Mulhouse gelingt, kann auch ein Modell für andere Regionen sein! Das war der Tenor der 17. Regionalkonferenz am 23. Oktober 2024 in Freiburg mit rund 70 Teilnehmenden aus Baden-Württemberg und der Grenzregion. Auch Erfahrungen aus dem Programm → #vernetztinEuropa flossen in einen → Workshop ein. Die Teilnehmenden waren sich zudem einig, dass es enorm wichtig sei, Digitalisierung parallel zur Infrastrukturentwicklung mitzudenken, statt sie nachträglich zu ergänzen.
→ Zur Dokumentation

FAQ zu Rechtsfragen für smarte Städte und Regionen

In Kommunen, die Smart-City-Projekte umsetzen wollen, spielen rechtliche Fragen eine zentrale Rolle. Die neuen „FAQ zum Recht“ bieten Klarheit zu Themen wie Vergabeprozesse, Betreibermodellen und Datenschutz. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Ausschreibungen rechtskonform gestalten, welche Flexibilität bei der Leistungsbeschreibung besteht und was bei einer Direktvergabe zu beachten ist. Der Leitfaden wurde von der → Kanzlei Becker Büttner Held im Auftrag des BMWSB erstellt.
→ FAQ zum Thema Recht

Digitaler Zwilling HAL-Plan: Sechs Monate kostenlos nutzen

Mit HAL-Plan entwickelt die Smart City Halle (Saale) einen Digitalen Zwilling, der als Fachanwendung Prozesse in verschiedenen Fachbereichen unterstützt. Zukünftig soll HAL-Plan gemeinsam mit anderen Kommunen betrieben und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Durch den modularen Aufbau, eine Anbindung an die Open-Data-Portale der Länder und den Einsatz eines Rechtemanagements ist HAL-Plan als Open-Source-Anwendung unkompliziert in anderen Kommunen einsetzbar. Um eine solche Zusammenarbeit schon in der Entwicklung zu testen, werden drei Kommunen eingeladen, HAL-Plan sechs Monate lang kostenlos zu nutzen. Infos und Bewerbung bis 15. Dezember 2024 unter → https://forms.office.com/e/NC9wgEYh6D

Smart City Blog: Open-Source-Software, Klimadaten, effektive Stadtverwaltung, digitale Themen in Jena und Cross Innovation

Unser Smart City Blog gewährt vertiefte Einblicke aus vielfältigen Perspektiven rund um die Smart City. Als Plattform für den Dialog von Wissenschaft und Praxis liefert er Hintergründe, neue Erkenntnisse und Debatten aus dem Bereich von Digitalisierung und Stadtentwicklung. Lesen Sie jetzt unsere neuesten Beiträge:
→ New York, Rio, Rosenheim: Smart Cities International
→ Motor für Markterschließung: Interkommunale Entwicklung von Open-Source-Software
→ Von Zahlen zu Geschichten: Mit lokalen Klimadaten zum Handeln inspirieren
→ Data Governance: Wie können Daten in der Stadtverwaltung effektiv genutzt werden?
→ Innovation trifft auf Teilhabe: Neue Anlaufstellen für digitale Themen in Jena
→ Kreative Impulse durch Cross Innovation

Neue Publikationen und Studien

© BBSR

 

Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten: Entscheidungshilfen für Kommunen

Smart-City-Projekte erfordern zunehmend eine strategische Zusammenarbeit etwa zwischen kommunalen und privaten Unternehmen, weiteren Partnern und über kommunale Grenzen hinweg. Das jetzt im Rahmen der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities erschienene Dossier „Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten“ hilft Städten und Regionen dabei, ihre Smart-City-Initiativen erstmals oder neu zu organisieren. Verfasst wurde das Dossier von einem Autorenteam der → Kanzlei Becker Büttner Held (BBH), die als Partner der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) auf rechtliche Fragen bei der Umsetzung von Smart-City-Initiativen spezialisiert ist. Das Dossier bietet Kommunen konkrete Handlungsempfehlungen und Entscheidungshilfen, um Smart-City-Initiativen solide und rechtssicher aufzustellen. Dabei werden unterschiedliche Kooperationsformen analysiert und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht.

 Zum Download (PDF)

Printexemplar kostenfrei bestellen:
→ publikationen.bbsr@bbr.bund.de


© BBSR

 

Urbane Resilienz in der Praxis

Die Abschlusspublikation des Projektaufrufs „Post-Corona-Stadt“ beinhaltet Ideen und Konzepte für eine resiliente Stadtentwicklung. Das Thesenpapier „Urbane Resilienz stärken“ geht der Frage nach, welchen Beitrag die Pilotprojekte zur Stärkung der urbanen Resilienz leisten. Auf Grundlage der drei Ebenen „Raumstrukturen“, „Organisationsmodelle“ und „Transformationspotenziale“ analysiert das Papier die Wirkung der geförderten Projekte in Erlangen, Ludwigsburg, Neuruppin, Stuttgart und Hamburg.

 Zum Download (barrierefreie PDF) und zur Bestellung

© European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency established by the European Commission

 

European smart cities business models – Avoid the trap: from piloting projects to upscaling

Welche Prozesse und Strukturen braucht es, um Innovationen wie Künstliche Intelligenz in unseren Kommunen nachhaltig zu verankern, zu betreiben und zu skalieren? Wie wurde dies bereits in Europäischen Smart Cities gelöst? Dieser Frage geht die aktuelle Veröffentlichung im Auftrag der EU-Kommission nach. Ein Schwerpunkt bildet die im Untertitel enthaltene Frage, wie sich die „Pilotierungsfalle“ von Smart-City-Projekten vermeiden lässt. Schließlich stellt die erfolgreiche Skalierung von Pilotprojekten zu langfristigen, flächendeckenden Lösungen eine zentrale Herausforderung dar. Dieser Bericht zielt daher darauf ab, tragfähige Geschäftsfälle und Finanzierungsmodelle zu identifizieren.

 Zum Download (PDF)

© Agora Digitale Transformation gGmbH

 

Alles auf eine Karte setzen! Von kartenbasierten Beteiligungstools zum Stadtplan der Zukunft

Städte und Gemeinden bieten bereits eine Vielzahl kartenbasierter Angebote an: von interaktiven Stadtplänen über Mängelmelder haben sich auch Ideen- und Dialogkarten sowie Community-Tools etabliert. Die Studie der Agora-Initiative der Mercator-Stiftung untersucht solche Angebote zum ersten Mal systematisch. Sie zeigt, dass die vielfältigen Erfolgsbeispiele sowohl für Stadtgesellschaften als auch für Verwaltungen von großem Nutzen sind. Autor Mathias Großklaus kommt jedoch zu dem Schluss, dass das Potenzial von Beteiligungsmöglichkeiten noch nicht vollumfänglich ausgeschöpft ist. Viele Tools seien technische Insellösungen, es bestünden zahlreiche Parallelentwicklungen.

 Zum Download (PDF)

Mehr Studien, Leitfäden und Multimedia-Angebote rund um smarte Städte und Regionen gebündelt an einem Ort finden Sie in unserem → Wissensspeicher.

Gute Praxis

Interkommunale Zusammenarbeit als Erfolgsmodell: Die Smart Region Kreis Unna

Im Kreis Unna haben sich alle zehn kreisangehörigen Kommunen mit einer gemeinsamen Vision zusammengetan: Sie wollen den Kreis Unna zu einer vernetzten und zukunftsorientierten Smart Region entwickeln und ihn so als wirtschaftlichen Knotenpunkt zwischen der Metropole Ruhr, dem Münsterland und Südwestfalen voranbringen. Das Modellprojekt Smart Cities der Städte Dortmund und Schwerte dient dabei als Vorbild.
→ Zum ausführlichen Artikel

Ulm: LoRaWan hilft Rettungs- und Ordnungskräften beim Einstein-Marathon

Bild: © Stadt Ulm

Beim Ulmer Einstein-Marathon Ende September 2024 konnten dank des LoRaWAN-Netzes die Einsätze der Rettungs- und Ordnungskräfte besser koordiniert werden. Die Funktechnologie ermöglicht es, drahtlos Informationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln und zu übertragen. Beim Marathon trug dies dazu bei, notwendige Straßensperren schneller wieder aufzuheben und somit Beeinträchtigungen für den normalen Straßenverkehr spürbar zu verringern.
→ Weitere Informationen

---

Termine und Veranstaltungen: Städtebauförderung und Smart Cities

18.
November

 

Kongress „Digitale Städte, Digitale Regionen“

– Marburg und virtuell
Die Leitveranstaltung des Landes Hessen für die Digitalisierung in Kommunen und Regionen bietet Akteuren aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein Forum, um sich über die Themen Smart City und Smart Region passgenau zu informieren und zu vernetzen.
→ Weitere Informationen

 

20. und 21.
November

 

F.A.Z.-Konferenz: Stadt von morgen – Perspektiven und Lösungen für die Transformation der Stadt

– Bonn
Die Konferenz richtet sich an Bürgermeisterinnen und -meister, Klimabeauftragte, Entscheiderinnen und Entscheider aus Stadtwerken und Wohnungsbaugesellschaften, Bund, Ländern und Spitzenverbänden sowie an Forschende. Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten über Digitalisierung, Energie und Ressourcen, Mobilität, moderne Finanzierung, Wohnen und Infrastruktur.
→ Weitere Informationen

 

22.
November

 

Smartere Kommunen durch KI: Effizient, innovativ, vertrauenswürdig

– Gelsenkirchen
URBAN.KI – die deutsche KI-Initiative für Kommunen – arbeitet daran, KI zur Lösung vielfacher Herausforderungen in Kommunen einzusetzen. Bei der Fachtagung sollen unter anderem Projekte vorgestellt werden, die zu Erfolgsbeispielen für Städte und Landkreise in ganz Deutschland werden können.
→ Weitere Informationen und Anmeldung

 

25. und 26.
November

 

Climate Services für klimaresiliente Städte und Regionen

– Hamburg
Das Climate Service Center (GERICS) lädt dazu ein, sich mit Vordenkerinnen und -denkern aus Verwaltung und Politik von Gemeinden, Städten und Landkreisen sowie Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus der Wirtschaft über Lösungsstrategien und neuartige Ansätze zur Förderung der Klimaresilienz auf lokaler und regionaler Ebene auszutauschen.
→ Weitere Informationen

 

27. und 28.
November

 

Esri Konferenz 2024

– Bonn
Die jährliche Veranstaltung des Environmental Systems Research Institute (ESRI) bringt Fachleute, Entwicklerinnen und Entwickler, Forschende und Anwenderinnen und Anwender aus der ganzen Welt zusammen, um über die neuesten Entwicklungen in der Geoinformationssystem (GIS)-Technologie zu diskutieren.
→ Weitere Informationen

 

28. und 29.
November

 

Kommune im Fokus: Die Tagung für direkte, digitale und los-basierte Demokratie

– Würzburg
Die Veranstaltung von Mehr Demokratie e.V. bringt Verwaltung, Politik, Dienstleister und Zivilgesellschaft zusammen, um eine Vielzahl bürgerzentrierter Formate vorzustellen und zu diskutieren. Im Fokus stehen Chancen und Herausforderungen innovativer Bürgerbeteiligungsformate und deren Potenzial für eine lebendige, partizipative Demokratie.
→ Weitere Informationen

 

29.
November

 

Bürgerbeteiligung – In Zukunft mit XR-Technologie

– virtuell
Das Verbundforschungsprojekt XR-Part lädt zu dieser Onlinefachtagung zu XR-gestützter bewohnerorientierter Stadtentwicklung ein.
→ Weitere Informationen

 

5.
Dezember

 

18. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities: Social Smart - Barrieren abbauen in der Smart City

– Kassel
Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie Smart-City-Konzepte soziale Barrieren abbauen und mehr Teilhabe ermöglichen können. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aller Kommunen aus der Region, die sich zum Thema Smart City informieren und austauschen wollen.
→ Weitere Informationen

 

13.
März 2025

 

Smart Summit Niederrhein

– Mönchengladbach
Der 4. SmartCity-Summit.Niederrhein richtet sich an Unternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Start-ups, Kommunen sowie an Expertinnen und Experten.
→ Weitere Informationen

 

1. bis 3.
April 2025

 

Urban Digital Twins for a Sustainable Transformation of Cities

– Hamburg und virtuell
Die im Rahmen des Projekts Connected Urban Twins (CUT) ausgerichtete Konferenz hat das Ziel, Forschende und Akteure aus der Praxis zusammenzubringen. Gemeinsam sollen sie kritisch erörtern, wie urbane digitale Zwillinge den Wandel von Städten hin zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz fördern können. Ein Call zur Beteiligung läuft noch bis zum 17. November 2024.
→ Weitere Informationen

 

3. bis 5.
Juni 2025

 

3. Forum KOMMUNAL

– Halberstadt
Der Kongress beschäftigt sich mit der Frage, wie Städte und Gemeinden ihre Energieversorgung unabhängig, ökologisch und wirtschaftlich gestalten können.
→ Weitere Informationen

 

Alle Termine der KTS finden Sie → hier sowie weitere Veranstaltungstipps rund um Smart Cities → hier.

Herausgeber

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
10117 Berlin

Redaktion

Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities
Telefon: +49 30 67055 9999
E-Mail: → SmartCities@dlr.de
Web: → www.smart-city-dialog.de

Bildnachweise

Bilder: Stadt Dresden; Reinaldo Coddou; Stadt Ulm
Cover: BBSR; CINEA; Agora Digitale Transformation gGmbH

Folgen Sie uns auf → LinkedIn

Bei Fragen oder Anregungen zu unserem Angebot wenden Sie sich bitte an
→ SmartCities@dlr.de.

→ Newsletter abonnieren | → Newsletter weiterempfehlen | → Newsletter abbestellen


→ Datenschutzerklärung

© Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, 2024