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Smart City Praxiswissen | Ausgabe 04/23

Von Visionen zu Taten: Smart-City-Strategien

Smartes Wissen aus den Modellprojekten Smart Cities

 

Unsere Themen

Im Fokus

Von Visionen zu Taten: Smart-City-Strategien

Darstellung der Stadt Soest mit digitalen überlagerten Daten

Die Strategien der Modellprojekte Smart Cities können auch andere Kommunen inspirieren
Collage: © DLR

Erst die Strategie, dann geht es ans Machen: Diese Devise gilt für die vom Bund geförderten Modellprojekte Smart Cities. Fast alle Projekte haben inzwischen ihre lokale Smart-City-Strategie vorgelegt. Vielerorts sind zusammen mit der Stadtgesellschaft lebendige Dokumente entstanden, die die Vision der digitalen Zukunft vor Ort greifbar machen.

Smart City im Sinne einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung bedeutet, Digitalisierung strategisch und ausgerichtet auf das Wohl der Menschen zu gestalten. Der Einsatz von Technik ist dabei ein wichtiges Werkzeug, aber nicht das Ziel an sich. Digitalisierung soll nicht Einzelinteressen, sondern der Stadtgesellschaft als Gemeinschaft dauerhaft nutzen.

Das Förderprogramm Modellprojekte Smart Cities wurde vor dem Hintergrund dieses Leitbildes ganz bewusst in zwei Phasen angelegt: Der Bund hat den geförderten Kommunen zunächst aufgegeben, in einem offenen und partizipativen Verfahren vor Ort eine individuelle Smart-City-Strategie zu entwickeln. Zwölf Projekte konnten auf der Grundlage einer bereits vorhandenen Smart-City-Strategie direkt in die Umsetzung starten. Für die restlichen 61 begann das Abenteuer Smart City mit der Entwicklung einer Strategie. Bis Ende 2023 werden nun alle MPSC-Strategien vorliegen. Von diesen und den Erfahrungen der Modellprojekte können sich andere Kommunen inspirieren lassen.

  • So ist in Pforzheim die Smart City während der Strategiephase direkt zu den Menschen gekommen: Ein mobiles Tiny House war in der ganzen Stadt unterwegs. Ziel dieses Ideenspeichers war es, die Stadtgesellschaft mit der digital-gestützten Ausstattung des Tiny Houses in die Erarbeitung der Strategie miteinzubeziehen.
  • Anna, eine fiktive Einwohnerin von Einbeck, und ihre Erlebnisse in der Smart City Einbeck ziehen sich durch das Strategiepapier der niedersächsischen 30.000-Einwohner-Gemeinde. Durch Narrative wie die Geschichte von Anna und anschauliche Illustrationen wird die im Rahmen der Strategiephase entwickelte Vision von Einbeck 2035 anschaulich.
  • Die Smart-City-Strategie von Wuppertal setzt einen klaren Fokus auf drei zentrale Projekte: „DigiTal Zwilling“ (Aufbau eines digitalen Zwillings), „Gesundes Tal“ (Förderung der Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger) und „Smart Waste Tal“ (Abfallvermeidung und Mülltrennung mit Hilfe von KI und Gamification). Die Organisationsstruktur und die Maßnahmen der Smart City Wuppertal sind dabei nachhaltig angelegt: Es wird klar umrissen, wie sie auch nach Auslaufen der MPSC-Förderung weitergeführt werden können.

Erfahren Sie mehr zu den Strategien von Einbeck, Pforzheim und Wuppertal. Alle veröffentlichen Strategien der Modellprojekte Smart Cities sind zudem verlinkt.
→ Zum ausführlichen Artikel

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Smart zu wissen

Neuer Cybersicherheitskompass für Kommunen

Wie können Kommunen sich besser gegen Cyberangriffe wappnen? Von wem bekomme ich im Ernstfall Unterstützung? Der neue Cybersicherheitskompass bietet Orientierung zu Angeboten und Leistungen von Bund und Ländern.

Kommunen tragen die Verantwortung, geeignete Maßnahmen zur Stärkung der Informationssicherheit umzusetzen und sich resilient aufzustellen. Dadurch können sie IT-Sicherheitsvorfällen soweit wie möglich vorbeugen, Gefahren schneller erkennen und den Schaden im Ernstfall zügig minimieren. Um dies so einfach wie möglich zu machen, hat die Stiftung Neue Verantwortung e.V. gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag eine Orientierungshilfe entwickelt. Für den „Cybersicherheitskompass für Kommunen“ wurden Leistungen des Bundes und der Länder, die zur Förderung der Informationssicherheit und Resilienz von Kommunen dienen, recherchiert und kategorisiert. Diese Informationen werden nun auf einer interaktiven Webseite bereitgestellt: So erhalten Mitarbeitende von Kommunen einen schnellen Überblick, welche Angebote in ihrem Bundesland zur Verfügung stehen – seien es Meldestellen, Warn- und Informationsdienste, Schulungen oder Beratungsangebote.
Zum Kompass: → Cybersicherheitskompass.de

Treffen Sie die Modellprojekte Smart Cities auf der Smart Country Convention 2023

Die Smart Country Convention (SCCON) in Berlin ist Deutschlands größte Kongressmesse zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors. Unter dem diesjährigen Motto „Stadt.Land.Tech“ liefert sie vom 7. bis 9. November 2023 wieder Einblicke in die Digitalisierung von Bund, Ländern und Kommunen. Im Mittelpunkt steht der Ansatz, Innovationen nicht nur als Insellösungen einer Stadt zu realisieren, sondern in die Fläche zu bringen. Am Stand 410 des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) präsentieren an interaktiven Themeninseln die Modellprojekte Smart Cities ausgewählte Lösungen zum Beispiel zu Klimaresilienz, urbanen Datenplattformen und City-Apps. Während der gesamten Messe ist das Team von „Start Smart“ dabei und informiert über das Angebot des BMWSB für alle Kommunen. Unter dem Titel: „Smarte Allianzen: Wie Kommunen auf dem Weg zur nachhaltigen, zukunftsfähigen Smart City voneinander lernen“ wird es bei einem Panel mit dem Parlamentarischen Staatsekretär Sören Bartol, Spitzenverbänden und Vertreterinnen und Vertretern der MPSC um erfolgreiche Wege der interkommunalen Zusammenarbeit von Kommunen auf dem Weg zur Smart City gehen.

Die Programmhinweise werden bis zur Veranstaltung laufend → hier aktualisiert. Das gesamte Programm der SCCON 2023 finden Sie → hier.

CDO-Forum: „Kaffeerunde“ für Digitalisierungsverantwortliche geht weiter

Das CDO-Forum ist ein kostenloses virtuelles Angebot für Digitalisierungsverantwortliche, Chief Digital Officer (CDO) oder Smart-City-Beauftragte aus deutschen Kommunen. Einmal im Monat (jeweils mittwochs 13 -14 Uhr) können sie sich hier vernetzen und ihre Erfahrungen zu Smart Cities und digitalen Regionen in einem geschützten Raum austauschen.

Bis Juni 2023 wurde die Veranstaltungsreihe im Rahmen der Initiative Stadt.Land.Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) angeboten. Um Kommunen auf ihrem Weg zur smarten Stadt oder digitalen Region weiter zu begleiten, wird das CDO-Forum seit September 2023 im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) von der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) fortgeführt.

Die erste Veranstaltung unter neuer Flagge findet am 20. September mit einem Impuls zur „Smartem Region MYK“ statt. Wenn Sie regelmäßig zu den Runden des CDO-Forums eingeladen werden möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an → smartekommunen@iqib.de.

Weitere Infos: → https://www.smart-city-dialog.de/aktuelles/cdo-forum

Rückschau: Das waren die Regionalkonferenzen in Gütersloh, Aalen, Rostock und Iserlohn

  • Daten bilden die Basis einer Smart City. Ein Fazit der Regionalkonferenz am 16. März 2023 in Gütersloh zum Thema Daten war: Wichtig, um zukünftig gemeinsam Datenschätze heben zu können, sind mehr interkommunale Kooperationen und Plattformen, offene (ethische) Standards, sowie die Entwicklung passgenauer Datenstrategien. → Zur Dokumentation
  • Durch Hitze, Trockenheit oder auch Starkregen: Der Klimawandel zeigt sich immer präsenter in seinen Auswirkungen, und die Anpassung an dessen Folgen ist ein zentrales Thema für alle Kommunen: Bei der Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 14. Juni 2023 in Aalen wurde deutlich, welche enormen Chancen Smart-City-Lösungen bei der Bewältigung aktueller ökologischer Herausforderungen bieten. → Zur Dokumentation
  • Der Mensch im Mittelpunkt der Stadtentwicklung – das ist das Motto der „Smile City Rostock“: Davon inspiriert widmete sich die 9. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 4. Juli in der Rotunde der HanseMesse Rostock dem Thema: „Gemeinsam in der Ostseeregion: Smartes Zusammenspiel von Mensch und Technik“. → Zur Dokumentation
  • Wie geht Smart City in einer ländlich geprägten Region? Wie können Städte und Gemeinden voneinander lernen und miteinander kooperieren? Und wie gelingt es, abstrakte Themen für Bürgerinnen und Bürger greifbar zu machen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich rund 120 Teilnehmende bei der 10. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 6. September 2023 in Iserlohn. → Zur Dokumentation

Die nächsten Regionalkonferenzen finden am 14. September in Jena und am 6. Dezember in Regensburg statt. Weitere Informationen dazu finden Sie → hier.

Weiterbildung: Neue Zertifikatsprogramme zu „Smart City Resilience“ und „Open Data“

In der Smart City entstehen neue Berufsbilder: Die Fernuniversität Hagen ist im Rahmen von Erasmus+-Projekten der Europäischen Union an der Entwicklung von Zertifikatsprogrammen zur Ausbildung zum „Smart City Resilience Officer“ und zum „Open Data City Officer“ beteiligt. Die Angebote sollen sich auch an Mitarbeitende in Stadtverwaltungen richten, die sich in diesem Bereichen weiterbilden möchten.

Smart City Resilience Officer sind zentrale Ansprechpartner einer Stadt für die Planung und den Aufbau von urbaner Resilienz. Im Projekt CRISIS wurde bereits ein Curriculum entwickelt und in einem Pilotkurs getestet. Ein weiterer Durchlauf ist 2024 geplant. Der Kurs läuft über 16 Wochen und hat in der Vollversionen einen Workload von circa 100 Stunden.

Derzeit entsteht zudem Pilotschulungsprogramm zum Open Data City Officer. Im Fokus steht die Vermittlung von Fähigkeiten für den Umgang mit offenen Daten in Smart Cities. Der Start ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen.

Weitere Infos:
→ https://crisisproject.eu/
→ https://www.opendatacity.eu

Jetzt für OGP Local bewerben

Regionen, Kreise, Kommunen sowie weitere Gebietskörperschaften oder Zusammenschlüsse können sich zwischen dem 6. September 2023 und dem 12. Januar 2024 wieder für das Programm OGP Local bewerben.

Open Government Partnership (OGP) ist eine internationale Initiative zu Open Government: Ein Netzwerk von über 150 nationalen und lokalen Verwaltungen und über 3000 zivilgesellschaftlichen Organisationen ist in der OGP aktiv. Die Teilnahme am Programm OGP Local beinhaltet Mentorenprogramme, Forschungs- und Wissensprodukte, fachlichen Austausch und themenspezifische Lernzirkel. Aus Deutschland sind bereits die Städte Hamburg und Detmold dabei. 2024 sollen 50 neue Partner aufgenommen werden.

  • Weiterführende Informationen rund um die Bewerbung auf Deutsch finden Sie → hier
  • Die offiziellen Informationen zu OGP Local können Sie → hier abrufen

Input zur geplanten EU-Mission „New European Bauhaus“ gefragt

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, im Rahmen von Horizont Europa zur interdisziplinären Initiative „New European Bauhaus“ eine zusätzliche Mission einzurichten. Die 2019 von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin initiierte Initiative hat das Ziel, die Art und Weise zu verändern, wie wir Gebäude und ganze Quartiere unter der Zielsetzung der Klimaneutralität bis 2040 baukulturell behutsam errichten und sanieren.

Zur weiteren Ausgestaltung dieser Mission laufen derzeit Konsultationen zu den drei Schlüsselthemen. Interessierte Personen oder Organisationen können sich an einer oder mehreren Befragungen beteiligen:

Weitere Informationen unter → https://new-european-bauhaus.europa.eu

KOINNO Vergabe Wahl-O-Mat

Welches Verfahren eignet sich am besten für eine innovative Smart-City-Ausschreibung? Der neue KOINNO-Vergabe-Wahl-O-Mat hilft Ihnen in wenigen Schritten dabei, das am besten geeignete Verfahren zu finden.
→ https://wahlomat.koinno-bmwk.de/

Neue Publikationen und Studien

Cover: © BBSR/KTS

 

Digitale Zwillinge – Potenziale in der Stadtentwicklung

Ein digitaler Zwilling ist im urbanen Kontext ein dynamisches digitales Abbild einer Stadt oder eines Stadtteils. Mit ihm können Kommunen beispielsweise den Verkehr oder die Folgen von Starkregen simulieren und andere Szenarien für die Stadtentwicklung entwerfen. Eine neue Studie aus der Begleitforschung zum Programm Modellprojekte Smart Cities (MPSC) zeigt, wie der Aufbau digitaler Zwillinge gelingen kann. Anhand eines Leitfadens bildet die Studie einen idealtypischen Ablauf von der Zielsetzung bis zur Umsetzung von guter Praxis.

 Zum Download (PDF, 2 MB) und kostenfreie Bestellung der Printausgabe

„Für die Transformationsprozesse und auch für den Umgang mit stetigem Wandel kann uns die Digitalisierung als Werkzeug und Blaupause dienen: Prozesse neu daraufhin zu denken, wie man in ihnen die Stärken und Vorteile digitaler Datenverarbeitung zur Geltung bringen kann, führt nicht selten zur Vereinfachung und Reduktion auf das Wesentliche.“

Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bei der Vorstellung der durch die Nationale Dialogplattform Smart Cities erarbeiteten Leitlinien zu beschleunigtem Wandel und Resilienz im Juni 2023

Cover: © BBSR/BMWSB

 

Beschleunigter Wandel und Resilienz

Die seit Mitte 2022 durch die Nationale Dialogplattform Smart Cities interdisziplinär erarbeiteten Leitlinien stellen Resilienz als Leitgedanken nachhaltiger Stadtentwicklung in den Fokus. Handlungsansätze zur Bewältigung der Klimakrise sowie zur Sicherung der Daseinsvorsorge durch digitale Dienste stehen im Mittelpunkt: von der lokalen Unwettervorhersage bis zur Bewässerung von Parkbäumen, einer effizienten Nutzung unterschiedlicher Mobilitätsangebote bis zu digitalen Zwillingen als Simulations- und Optimierungsmöglichkeit für neue Ideen.

 Zum Download (PDF, 2 MB)

Cover: © Deutscher Städtetag

 

Expertenpapier Urbane Digitale Zwillinge

Die Publikation der Fachkommission Geoinformation, Vermessung und Bodenordnung des Deutschen Städtetages ordnet Begrifflichkeiten rund um „Urbane Digitale Zwillinge“ ein und setzt sie miteinander in Beziehung. Zahlreiche Anwendungsbeispiele machen den Mehrwert und die unterschiedlichen Einsatzbereiche digitaler Zwillinge im Bereich der Stadtentwicklung deutlich.

→ Zum Download (PDF, 4.5 MB)

Cover: © BBSR

 

Handlungsempfehlungen für die Umsetzung integrierter Stadtentwicklungskonzepte

Die Arbeitshilfe ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das im Auftrag des BBSR von Urban Catalyst und Ramboll durchgeführt wurde. Sie richtet sich an Kommunen, Planerinnen und Planer und weitere Akteure, die die Entwicklung von lebendigen und zukunftsfähigen Zentren mithilfe von integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) strategisch ausrichten.

 Zum Download (PDF, 8 MB, barrierefrei) und kostenfreier Bestellung der Printversion

Cover: © ISCN

 

Insights from deployment of National Urban Data Platforms in India

Die aktuelle Studie des Internationalen Smart Cities Netzwerk (ISCN) bietet einen umfassenden Überblick über fünf auf nationaler Ebene eingeführte urbane Datenplattformen in Indien: Dabei liefert sie auch ein Verständnis der Strategie- und Policy-Hintergründe, in denen dieses Ökosystem nationaler urbaner Datenplattformen eingebunden ist.

 Zum Download (PDF, 25 MB)
 

Datenkompetenz in kommunalen Verwaltungen

Wenn Kommunen sich strategisch mit Fragen der Organisations-, Personal- und Netzwerkentwicklung befassen, wird dies selbst zu einem Schlüssel der Entwicklung erfolgreicher datenkompetenter Verwaltungen. Das ist das zentrale Ergebnis der BBSR-Studie unter Federführung von Fraunhofer IAO. Das Forschungsteam hat Ausgangsbedingungen für die Entwicklung digitaler Datenkompetenz beleuchtet und schlägt einen Referenzrahmen für Aufbau und Verstetigung von kommunaler Datenkompetenz vor.

→ Zum Download (PDF, 2 MB)

Cover: © Digitalstadt Darmstadt

 

White Book Smart City

Der Weg Darmstadts zur Digitalstadt wurde bis Ende 2021 vier Jahre lang vom Land Hessen gefördert. Das kürzlich erschienene White Book skizziert den Smart-City-Ansatz der hessischen Wissenschaftsmetropole: Als Ergebnis einer Analyse durch ein unabhängiges Beratungsteam bietet es auf Basis der Erfahrungen aus Darmstadt zahlreiche Handlungsempfehlungen für Kommunen auf dem Weg zur Smart City. Dabei werden ausgewählte Projekte kompakt als „Learning Cases“ beschrieben.

→ Zum Download der Lang- und Kurzversion sowie eines Leitfaden zur (Selbst-) Evaluation von Digitalisierungs- und Smart-City-Projekten.

Cover: © CityLAB Berlin

 

Digitale Neuauflage: Öffentliches Gestalten – Handbuch für innovatives Arbeiten in der Verwaltung

Das vom CityLAB Berlin herausgegebene Handbuch enthält einen prall gefüllten Methodenkoffer zur Gestaltung öffentlicher Innovationsprozesse. Die jetzt erschienene digitale Neuauflage ist unter anderem durch direkte Verlinkungen interaktiver und komfortabler. Besonders wertvoll: Zahlreiche Vorlagen und Arbeitsblätter sind so angelegt, dass sie direkt eingesetzt werden können.

→ Neben dem digitalen Handbuch stehen PDF und Druckausgabe hier weiter zur Verfügung.

Gute Praxis

Landkreis Hof: Smartes Löschwasser

Feuerwehr Schwarzenbach am Wald bei einer Übung des Anwendungsfalls Löschwasser.
Bild: © Landkreis Hof

Eine neue Technik macht den Brandschutz im Landkreis Hof effektiver und umweltschonender. Die Pilotmaßnahme „Löschwasser“ des Modellprojekts Smart Cities hofer.Land.digital ermöglicht das digitale Monitoring der aktuellen Löschwasserbestände. Dabei handelt es sich um eine loT-Anwendung, die mit Hilfe des LoRaWAN-Netzes und der entsprechenden Sensoren die aktuellen Füllstände in Löschwassertanks erfasst. Lecks oder Fehlbestände werden in einem Dashboard visualisiert und können so früher entdeckt und behoben werden.
→ Zum ausführlichen Artikel

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Termine und Veranstaltungen: Städtebauförderung und Smart Cities

Sie möchten künftig über alle Veranstaltungen und Angebote der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities direkt informiert werden? Melden Sie sich unter → www.smart-city-dialog.de/newsletter an!

14.
September

 

11. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities: Digitale Zukunft gemeinsam gestalten – Lernen und Teilen in smarten Städten und Regionen

– Jena
Erfahren Sie, wie Jena die Vision einer Stadt, die Wissen schafft und nutzt, mit Leben füllt.
→ Weitere Informationen

 

19.
September

 

Start-Smart-Themenwerkstatt: Smart City als Baustein einer klimagerechten Stadtentwicklung

– virtuell (9:30-13:30 Uhr)
Die 9. Themenwerkstatt des Angebots „Start Smart“ für Kommunen auf dem Weg zur Smart City beschäftigt sich zunächst mit der Frage, wie die räumliche Planung wirksam zu Klimaschutz und -anpassung beitragen kann und betrachtet darauf aufbauend die Chancen und Potenziale von Digitalisierung und Smart City als Bausteine einer klimagerechten Stadtentwicklung.
→ Weitere Informationen

 

20.
September

 

CDO-Forum

– virtuell
Kaffeerunde für Digitalisierungsverantwortliche mit einem Impuls zur „Smartem Region MYK“
Registrierung unter → smartekommunen@iqib.de.

 

20. bis 23.
September

 

Digitale Woche Osnabrück 2023

– Osnabrück
Das mehrtägige Digitalfestival bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen rund um das Thema Digitalisierung. Berührungsängste mit der digitalen Transformation sollen durch offene Kommunikation und den direkten Umgang mit digitalen Technologien minimiert werden.
→ Weitere Informationen

 

21.
September

 

Open Innovation City Konferenz

– Bielefeld
Bei der Veranstaltung steht das das Prinzip der Offenen Innovation als Lösungsansatz für aktuelle und zukünftige kommunale Herausforderungen für Städte und Gemeinden im Fokus.
→ Weitere Informationen

 

27. bis 29.
September

 

KGSt-FORUM 2023

– Hamburg und virtuell
Unter dem Motto „Herzlich willkommen in der Netzwerkkommune“ treffen sich bis zu 4000 Teilnehmende aus über 600 Verwaltungen. Dieser größte kommunale Fachkongress in Deutschland findet alle drei Jahre unter einem neuen Motto und wechselnden Standorten statt.
→ Weitere Informationen

 

4. bis 5.
Oktober

 

3. Kongress der Modellprojekte Smart Cities

– Mannheim, Rosengarten
Der Kongress für alle geförderten Modellprojekte Smart Cities soll den Austausch und die Vernetzung zwischen den MPSC weiter vertiefen. Im Mittelpunkt stehen die gemeinsame Weiterentwicklung von Lösungen und der Austausch guter Praxis. Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.

 

10. bis 12.
Oktober

 

5. Forum Urbane Daten

– Stuttgart
Das Forum „Urbane Daten“ will Akteure vernetzen und Fachwissen zum Datenmanagement und dessen Anwendung in Kommunen vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich an Stadtverwaltungen, kommunale Verwaltungen, städtische Unternehmen und Datenakteure aus Unternehmen.
→ Weitere Informationen

 

18.
Oktober

 

ISCN Global Mixer – Urban Disaster Risk Resilience

– virtuell
Global Mixer ist das neue und kurzweilige Austausch- und Wissensformat des Internationalen Smart Cities Netzwerks (ISCN). Als Referent spricht Umamaheshwaran Rajasekar von der Coalition for Disaster Resilient Infrastructure (CDRI).
→ Weitere Informationen

 

25.
Oktober

 

Start-Smart-Themenwerkstatt: Nachhaltige integrierte Mobilität in ländlichen Räumen

– virtuell
Mobilität verbindet Menschen, befördert Waren, ermöglicht den täglichen Einkauf und den Weg zur Arbeitsstätte. In Städten und Kommunen außerhalb der Ballungszentren gibt es besondere Anforderungen an Mobilitätskonzepte. Welche das sind, das steht im Mittelpunkt der 10. Themenwerkstatt.
→ Weitere Informationen

 

7. bis 9.
November

 

Smart Country Convention #SCOON23

– Berlin
Die Smart Country Convention ist der bedeutendste Kongress für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors rund um die Themen Smart City, Smart Region und E-Government in Deutschland. Dieses Jahr steht sie unter dem Slogan Stadt.Land.Tech.
→ Weitere Informationen

 

7. bis 9.
November

 

Smart City Expo World Congress

– Barcelona (Spanien) und virtuell
Der Smart City Expo World Congress ist die führende europäische Veranstaltung rund um das Thema Smart City. Der Kongress findet seit 2011 in Barcelona statt und verfolgt das Ziel, soziale Innovationen und Kollaborationsmöglichkeiten für eine bessere Zukunft für Städte, Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger zu fördern.
→ Weitere Informationen

 

15.
November

 

dikomm 2023

– virtueller Kongress
Der virtuelle Kongress Zukunft Digitale Kommune richtet sich an Entscheider auf lokaler, regionaler, Landes- und Bundesebene, die die Digitalisierung und ähnliche Modernisierungsvorhaben ihrer Institution vorantreiben möchten.
→ Weitere Informationen

 

21.
November

 

Start-Smart-Themenwerkstatt: Die Innenstadt im Spannungsfeld von Chancen und Risiken der Digitalisierung

– virtuell
Der wachsende Onlinehandel sorgt für Leerstand und ist deshalb mitverantwortlich für weniger belebte Zentren. Die 11. Themenwerkstatt für alle interessierten Kommunen befasst sich unter anderem mit der Frage, welche neuen Konzepte die Innenstädte aufwerten können und wie digitale Technologien dies unterstützen können.
→ Weitere Informationen

 

23. bis 24.
November

 

Zukunft Bau Kongress 2023

– Bonn und virtuell
Der Zukunft Bau Kongress 2023 beschäftigt sich mit der Frage, wie die dringend benötigte Bauwende konkret angewendet und in der Praxis umgesetzt und verankert werden kann. Initiatoren sind das BMWSB und das BBSR.
→ Weitere Informationen

 

6.
Dezember

 

Save the Date: 12. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities

– Regensburg
Räume neu denken – Ko-Kreativität in der Smart City
Weitere Informationen finden Sie in Kürze → hier.

 

13. bis 14.
Juni 2024

 

IPSC-Konferenz: Interdisziplinäre Perspektiven auf die Smart City

– Kaiserslautern
Ziel dieser Konferenz ist es, aktuelle Erkenntnisse und Forschungsarbeiten aus verschiedensten Disziplinen zusammenzubringen, die sich aus planerischen, technischen, sozialwissenschaftlichen oder anderen Blickwinkeln mit Smart Cities und Smart Regions auseinandersetzen.
→ Weitere Informationen

 

Herausgeber

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
10117 Berlin

Redaktion

Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities
Telefon: +49 30 67055 9999
E-Mail: → SmartCities@dlr.de
Web: → www.smart-city-dialog.de

Bildnachweise

Bild: Landkreis Hof; Collage: DLR
Cover: BBSR/KTS; BBSR/BMWSB; Deutscher Städtetag; ISCN; Digitalstadt Darmstadt; CityLAB Berlin

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