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Smart City Praxiswissen | Ausgabe 01/23

Smartes Landleben

Smartes Wissen aus den Modellprojekten Smart Cities

 

Unsere Themen

Im Fokus

Smartes Landleben

Bild: © Adobe Stock/Coloures-Pic

Bei einer „Smart City“ kommt es nicht auf die Einwohnerzahl an. Unter den bundesweit 73 geförderten Modellprojekten Smart Cities sind zehn Kleinstädte oder Landgemeinden mit unter 20.000 Einwohnern dabei, dazu kommen interkommunale Kooperationen. Smarte Dörfer, Kleinstädte oder ländliche Regionen stehen trotz unterschiedlicher regionaler Kontexte häufig vor ähnlichen Herausforderungen: Dazu gehören etwa fehlende Nahversorgungsmöglichkeiten, der demografische Wandel und die Abwanderung junger Menschen sowie ein Nahverkehrsangebot mit Lücken in der Fläche und in der Taktung.

Gerade in ländlichen Regionen kann die Digitalisierung genutzt werden, um etwa vor Ort die Daseinsvorsorge zu sichern und die Lebensqualität zu steigern. Doch Dörfer und Regionen können nur dann wirklich smart werden, wenn die Konzepte von den Bewohnerinnen und Bewohnern mitgetragen werden. Digitale Maßnahmen müssen also den analogen Alltag sinnvoll ergänzen. Spannende Beispiele, wie das in der Praxis aussehen kann, stellen wir hier näher vor:

  • Bis der nächste Bus kommt, muss man auf dem Land oft lange warten, gleichzeitig sind die Distanzen zwischen den Ortsteilen oft recht groß. Viele Menschen sind damit auf ihr Auto angewiesen: Für alle, die nicht fahren oder sich keinen eigenen PKW leisten können, ist das beschwerlich. Abhilfe schaffen hier Mobilitätsangebote „on Demand“: Das können Shuttlebusse sein, die auf Anforderung fahren und per App gerufen werden können. Ein Vorreiter ist hier das → Erzmobil im sächsischen Zwönitz.
  • „Tante Emma 4.0“ – so könnte man smarte Lösungen zur Nahversorgung, die viele Modellprojekte Smart Cities erproben, auch nennen. Ein Beispiel kommt aus St. Wendel im Saarland: Über die bereits etablierte Bestellplattform → keepFresh können die Menschen hier Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs bei 23 regionalen Händlern bestellen. Diese werden mit Unterstützung von Ehrenamtlichen – sogenannte Dorfcoaches - ausgeliefert. Im Rahmen des Modellprojekts Smart Cities soll die vorhandene Logistik übernommen und durch die Erfassung und strategische Einbindung des CO2-Fußabdrucks klimafreundlicher werden.

Im Rahmen einer Arbeits- und Entwicklungsgemeinschaft (AEG) „Smart Regions“ haben sich die ländlichen Modellprojekte Smart Cities jetzt zusammengetan, um gemeinsam an Themen zu arbeiten.
→ Zum ausführlichen Artikel mit Porträts der Modellprojekte Smart City Grevesmühlen und Smart Region AUF

„In einer gewachsenen Kleinstadt ist die Netzwerkarbeit viel einfacher als in Großstädten“

Lars Prahler, Bürgermeister von Grevesmühlen

Smart zu wissen

Cartoon-Wettbewerb Smart Cities: Gewinner steht fest

Smart City ganzheitlich mit Augenzwinkern und kreativem, künstlerischem Ansatz vermitteln – das ist das Ziel eines nationalen Cartoon-Wettbewerbs, den sechs Modellprojekte Smart Cities (MPSC) unter der Schirmherrschaft von Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, erstmals im September ausgerichtet haben. Jetzt steht der Sieger fest: Dirk Meissner, renommierter Cartoonist aus Köln, wird in den kommenden zwölf Monaten mit spitzer Feder die Rolle der Digitalisierung im alltäglichen Leben der Menschen illustrieren, sowie Chancen und Potenziale der Smart City aufzeigen. Herzlichen Glückwunsch!

Der Gewinner-Cartoon von Dirk Meissner
Bild: © Dirk Meissner

→ Zur ausführlichen Meldung
→ Mehr Infos zum Wettbewerb und zu den Gewinnerinnen und Gewinnern

Europäische Städte und Regionen werben für Smart Cities zum Wohle der Menschen

Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats macht sich in seinem aktuellen Bericht für eine proaktive Rolle von Städten und Regionen bei der Gestaltung der Digitalisierung stark. Das Beratungsgremium für den Europarat spricht sich dafür aus, Smart-City-Technologien zum Wohle der Menschen und zur Stärkung von Nachhaltigkeit einzusetzen. Smart Cities könnten durch den Einsatz von Open Data die kommunale Demokratie stärken und öffentliche Dienstleistungen verbessern. Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats ist die institutionelle Vertretung der über 200.000 regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der 46 Mitgliedstaaten des Europarats.
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Technologieauswahl: Kommunen wollen unabhängig von Dritten sein

Bei Smart-City-Projekten setzen Kommunen mehr auf den Ruf, eine innovative und lebenswerte Stadt zu sein sowie auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger, als auf finanzielle Aspekte. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie der Technischen Universität München. Den Städten kommt es besonders darauf an, bei der Kommunikationstechnologie – die den Datenfluss überhaupt erst ermöglicht – die Netzwerke selbst gestalten und verwalten zu können. Das Kriterium „Unabhängigkeit von Dritten“ bei der Technologieauswahl nannten 80 Prozent der Befragten als wichtig oder sehr wichtig. Für die Studie haben die Forschenden knapp 20 Interviews mit deutschen Städten, Landkreisen, Stadtwerken sowie deren externen Dienstleistern geführt. Außerdem sind in die Ergebnisse die Antworten einer Online-Umfrage von 115 Expertinnen und Experten aus 107 Städten eingeflossen.
→ Zum Studienbericht

Endlich wieder in Präsenz: Das waren die Messe- und Konferenz-Highlights im Herbst 2022

Smart Country Convention 2022: Smarte Städte schauen voneinander ab

12.000 Teilnehmende, 215 Aussteller und mehr als 400 Speakerinnen und Speaker: Auf der Smart Country Convention 2022 (SCCON) in Berlin drehte sich vom 18. bis 20. Oktober alles um Smart Cities und die Digitalisierung der Verwaltung. Am Stand des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) standen die Modellprojekte Smart Cities (MPSC) im Mittelpunkt. Zahlreiche Diskussions- und Informationsveranstaltungen machten deutlich, dass Smart Cities voneinander

Bundesbauministerin Klara Geywitz informierte sich am Stand des BMWSB zu einzelnen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities.
Bild: © Reinaldo Coddou

abschauen dürfen und sollen und dass auch Scheitern erlaubt ist.
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„Cities inspired by people“ – Smart City Expo World Congress 2022

Mitte November fand in Barcelona der Smart City Expo World Congress statt. Auf der Expo präsentierten sich viele der Ausstellenden mit einem eigenen Programm, darunter auch das Internationale Smart Cities Netzwerk (ISCN). Im Fokus standen Themen wie Nachhaltigkeit, Energiekrisen und Klimawandel, KI, digitale Zwillinge, Cyber-Resilienz, Fragen einheitlicher Standards oder das Thema der Menschenrechte im Kontext der digitalen Transformation in Städten. Viel los war auch im „German Village“, einem großen Bereich mit Gemeinschaftsständen von acht Bundesländern (unter anderem Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen). Auf der Messe waren auch die geförderten Modellprojekte Smart Cities zahlreich vertreten.
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Grenzenlose Zukunftsräume: Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities in Flensburg

Was macht eine Smart-City-Maßnahme erfolgreich? Wie lassen sich in regionalen Netzwerken gemeinsame Projekte aufbauen? Wie kann Smart City für die Menschen vor Ort erlebbar gemacht werden? Zu diesen und anderen Fragen tauschten sich bei der Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 22. November 2022 in Flensburg Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen sowie aus Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft aus. Ziel der Veranstaltung unter dem Titel „Die Smart-City-Strategie wird Wirklichkeit: Maßnahmen zielgerichtet gestalten“ war auch die Vernetzung von geförderten und nicht geförderten Kommunen in Norddeutschland.
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MPSC-Marktplatz

Auf Einladung der Smart City Bamberg waren am Nikolaustag Vertreterinnen und Vertreter von ungefähr 40 Modellprojekten Smart Cities zum „MPSC-Marktplatz“ in die fränkische Stadt gekommen. Die Veranstaltung war ein wichtiger Baustein beim Aufbau einer lebendigen Smart-City-Community in Deutschland und zeigte, dass Netzwerkveranstaltungen in Präsenz wichtig bleiben. Viele Modellprojekte Smart Cities starten jetzt in die Umsetzungsphase und haben in Bamberg gemeinsame Themen und ähnliche Herausforderungen identifiziert.
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Start Smart: Angebote für nicht geförderte Kommunen

Wie können Datenplattformen Städten und Kommunen helfen, neue Stadtentwicklungskonzepte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu planen, zu pilotieren und umzusetzen? Dieser Frage widmete sich am 15. November 2022 die virtuelle Start-Smart-Themenwerkstatt zu „Smart-City-Datenplattformen“. Im Rahmen des halbtägigen Formats wurde, moderiert durch das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) und in Zusammenarbeit mit dem Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung (IQIB) sowie dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), den Potenzialen von Datenplattformen für Städte und Kommunen nachgegangen. Einen ersten Einblick gaben die Beispiele aus den MPSC Hamburg und Lübeck. In kleineren Arbeitsgruppen ging es anwendungsnah unter anderem um Anwendungsfälle, geeignete Software-Anwendungen, das Erarbeiten einer Customer Journey und Ansätze für Datenstrategien.

Nächster Kick-off-Workshop und Themenwerkstatt „Change Management für smarte Städte und Kommunen“

Wenn Sie Start Smart, das Austausch- und Beratungsformat des BMWSB, näher kennenlernen möchten, können Sie sich jetzt für den nächsten Kick-off-Workshop am 17. Januar 2023 anmelden. Das Projektteam führt bei dieser virtuellen Veranstaltung alle an Smart City interessierten Kommunen in die Grundlagen der Smart City ein. Die Teilnehmenden können ihre thematischen Interessenschwerpunkte und Bedarfe kommunizieren.
→ Direkt zur Anmeldung

Die nächste Start-Smart-Themenwerkstatt am 25. Januar 2023 widmet sich dem Umgang mit Unsicherheiten und Skepsis bei sich verändernden Prozessen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden ein besseres Verständnis dafür bekommen, warum Smart-City-Projekte in erster Linie Veränderungsprojekte sind und was dies für die Projektplanung und -durchführung bedeutet.
→ Direkt zur Anmeldung

Alle Informationen, Termine und ein Formular zur Interessenbekundung finden Sie → hier.

#vernetztinEuropa – Webseminare gestartet

Das Projekt → #vernetztinEuropa bietet für Städte und Kommunen die Chance, sich europäisch zu Themen rund um die digitale urbane Transformation zu vernetzen und diese Themen in Webseminaren zu vertiefen. Im Dezember 2022 fanden Webseminare zu folgenden Themen statt:

  • Ausgewählte EU-Fördermöglichkeiten für Städte & Kommunen (6. Dezember)
  • City follows data – Wie Kommunen ihre Strategie im Zeitalter der Daten entwickeln (7. Dezember)

→ Zum ausführlichen Rückblick

Neue Publikationen und Studien

Cover: © BMWSB
Foto: © Adobe Stock/oneinchpunch

 

Smart-City-Strategien gemeinsam entwickeln und Chancen nutzen in meiner Region

Mit drei Regionalkonferenzen in Mayen-Koblenz, in Lemgo und Kalletal sowie in Ulm startete im Frühjahr 2022 der öffentliche Wissenstransfer aus den Modellprojekten Smart Cities in die breite kommunale Landschaft. Die jetzt erschienene Dokumentation der drei Veranstaltungen zeigt das breite Handlungsspektrum bei der Erstellung einer Smart-City-Strategie auf und liefert konkrete Beispiele dazu, unter welchen Voraussetzungen gemeinsame Lernprozesse im Kontext von Smart City gelingen können.

 Download (PDF 4 MB, barrierefrei)

Cover: © BBSR
Foto: © iStock.com / reklamlar

 

Digitale Lernlabore in Oldenburg stärken Kompetenzen

Eine neue Veröffentlichung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gibt Einblicke in zwei digitale Lernlabore der Stadt Oldenburg. Das Civic Data Lab erweiterte die digitalen Kompetenzen der Zivilgesellschaft. Hier entstanden digitale Schnitzeljagden, zwei Hackathons und der Aufbau eines IT-Lotsen-Netzwerks.

Das Urban Data Lab wiederum stärkte kommunale Kompetenzen in Bereichen wie Datenaufbereitung und Digitalisierung. Aufbauend auf bereits bestehenden Lösungen des GIS- und 3D-Stadtmodells entstand hier eine App, mit der Nutzerinnen und Nutzer die konkrete räumliche Verortung eines geplanten Bauvorhabens nachvollziehen können.

 Download (PDF 2 MB, barrierearm) und kostenlose
Bestellung der Printausgabe

Cover: © Fraunhofer

 

Interkommunale Zusammenarbeit: Die Zukunft kommunaler Innovationen?

Ist die interkommunale Zusammenarbeit die Zukunft für kommunale Innovationsmaßnahmen? Dieser Frage ist das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Rahmen der Kooperation mit dem Datenkompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR auf den Grund gegangen. In der jetzt veröffentlichten Studie werden verschiedene Kooperationsformen kommunaler Akteurinnen und Akteure beleuchtet. Beispiele aus den Modellprojekten Smart Cities stehen im Mittelpunkt der Fallstudien: Analysiert werden unter anderem das Kooperationsprojekt „Connected Urban Twins“ aus Hamburg, Leipzig, München und die von Solingen.Digital initiierte Entwicklungspartnerschaft „Open SmartCity App“.

 Zum Download (PDF, 1.6 MB)

Cover: © Bertelsmann

 

Kommunalbefragung Open Data 2022

Offene Daten und deren Nutzung werden in Kommunen immer häufiger als Chance gesehen. Zwar stellt noch immer die Hälfte der Kommunen keine offenen Daten zur Verfügung, aber nur vier Prozent schließen dies auch künftig aus. Je größer eine Kommune ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass dort offene Daten bereitgestellt werden. Diese und weitere Erkenntnisse liefert die „Kommunalbefragung Open Data 2022“, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Ein Schwerpunkt der Auswertung sind die Chancen und Herausforderungen bei der Erfassung und Verwertung von Open Data. An der Studie nahmen insgesamt 345 Kommunen teil.

 Zum Download (PDF, 0.7 MB)

Cover: © KOINNO

 

KOINNOmagazin mit Schwerpunkt Smart City

Die erste Ausgabe des neuen „KOINNOmagazin – Magazin für Innovationsbeschaffung“ widmet sich dem Themenschwerpunkt „Smart City“. Dabei geht es anderem um die Frage, wie innovative Beschaffungskonzepte für Smart Cities umgesetzt werden können. Ein Interview mit Ivan Aćimović, Projektleiter des Modellprojekts Smart Cities Freiburg, gibt spannende Einblicke in die vorkommerzielle Auftragsvergabe der Freiburger Datenplattform.

 Zum Download (PDF, 3 MB)

Cover: © Fraunhofer

 

Ein Open-Source-Ökosystem für die öffentliche Verwaltung

Wie kann ein nachhaltiges Ökosystem zwischen Open-Source-Software, staatlicher Finanzierung und Einflussnahme sowie Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft aussehen? Dieser Frage geht eine aktuelle Publikation von Fraunhofer Fokus nach. Das Projektteam skizziert einen praktischen Vorschlag, wie etablierte Open-Source-Strukturen mit der öffentlichen Verwaltung verknüpft werden können. In einer interaktiven Darstellung lassen sich unterschiedliche Anwendungsszenarien auswählen.
→ Zur interaktiven Darstellung (erstellt mit kumi.io)

 Zum Download (PDF, 4.8 MB)

Gute Praxis

Intelligente Straßenbeleuchtung Eichenzell

Im Zuge der Energiekrise suchen derzeit viele Städte und Gemeinden nach Einsparmöglichkeiten. Auf dem Prüfstand steht dabei auch die Straßenbeleuchtung. Das hessische Eichenzell dagegen setzt auf intelligente Lichtsteuerung: Das bedeutet, dass die Leuchten gedimmt sind und nur dann heller werden, wenn Fahrzeuge, Fahrräder oder Fußgänger sich nähern.

Das Besondere des Eichenzeller Ansatzes – ein Pilotprojekt im Rahmen der MPSC-Förderung – ist jedoch etwas anderes. So sind die Straßenleuchten mit Dauerstrom und teilweise auch mit Glasfaseranschluss ausgestattet. Bei den sogenannten Smart Poles und Broadband-Leuchten setzt Eichenzell eine neue, erstmals in Deutschland genutzte Technik ein, über die eine virtuelle Glasfaser aufgebaut wird. Diese Leuchten fungieren als eine Art Verstärker („Repeater“), so dass ein Netzwerk entsteht, in welches die anderen ‚einfachen‘, intelligenten Leuchten integriert werden

Mit sogenannten Smart Poles und Broadband-Leuchten wird in Eichenzell eine virtuelle Glasfaser aufgebaut.
Bild: © Stadt Eichenzell

können. Die Straßenbeleuchtung wird damit zu Teil der digitalen Infrastruktur.
→ Zum ausführlichen Artikel

Digitalzentrum Amt Süderbrarup

„Klütern“ – das ist norddeutsch und heißt basteln, anderswo würde man vielleicht von „frickeln“ sprechen. Genau darum geht es auch in der „Klüterkammer“: Diese ist Teil des im Oktober 2022 eröffneten Digitalzentrums im schleswig-holsteinischen Süderbrarup. Die Gemeinschaftswerkstatt mit 3D-Drucker und Lasercutter sowie Werkzeugen für Prototypenbau, Handwerk und Programmierarbeiten steht Schülerinnen und Schülern, Start-ups und allen, die Technik und digitale Werkzeuge ausprobieren möchten, offen. Das Digitalzentrum als wesentlicher Teil des Smart-City-Projekts im Amt Süderbrarup ist sowohl Bildungseinrichtung zur Förderung digitaler Kompetenzen, Begegnungsort für alle Bürgerinnen und Bürger des Amtsgebiets, als auch Standort für Wirtschaftsförderung.
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Termine und Veranstaltungen Städtebauförderung und Smart Cities

17.
Januar

 

Kick-Off-Workshop

– virtuell
In dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über das Beratungs-, Austausch- und Informationsangebot Start Smart
→ Weitere Informationen und zur Anmeldung

25. bis 26.
Januar

 

Zukunftsforum Ländliche Entwicklung

– Berlin und virtuell (hybrid)
Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche findet zum 16. Mal das „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“ statt. Das diesjährige Motto lautet „Land.Kann.Klima – Klimaschutz und Klimaanpassung in ländlichen Regionen“.
→ Zur Anmeldung

 

25.
Januar

 

5. Start Smart Themenwerkstatt: „Change Management“

– virtuell
Die nächste Themenwerkstatt des Austausch- und Beratungsangebots Start Smart widmet sich Herausforderungen und Stolperfallen im Projekt- und Veränderungsmanagement von Smart-City-Projekten.
→ Direkt zur Anmeldung

 

15.
Februar

 

Difu-Dialoge: Kommunale Wärmewende – dringlicher denn je

– virtuell
Die Dialogreihe des Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) befasst sich neben der Wärmewende mit aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und Träger aus vom Bund bis in die Kommunen.
→ Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

16.
März

 

Save-the-Date: Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cites

– Gütersloh
→ Weitere Informationen in Kürze hier

 

21. bis 22.
März

 

Difu-Seminar: Urbane Transformation anpacken und steuern

– virtuell
Zu den dringendsten Zukunftsfragen des kommunalen Umweltschutzes gehören die Erlangung der Klimaneutralität, die Klimaanpassung sowie die Energie- und Mobilitätswende. In diesem Onlineseminar des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) geht es um Fragen kommunaler Nachhaltigkeitspolitik.
→ Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

24. bis 25.
April

 

Difu-Seminar: Resiliente Stadt durch digitale Anwendung

– Berlin
Wie können Sensortechnik, Stadtklimamodelle und weitere digitale Werkzeuge zur Stärkung der Resilienz von Städten beitragen? Das Seminar des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) an Entscheiderinnen und Entscheider aus allen kommunalen Fachbereichen.
→ Weitere Informationen und zur Anmeldung

 

Herausgeber

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
10117 Berlin

Redaktion

Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities
Telefon: +49 30 67055 9999
E-Mail: → SmartCities@dlr.de
Web: → www.smart-city-dialog.de

Bildnachweise

Bilder: Adobe Stock/Coloures-Pic, Dirk Meissner, Reinaldo Coddou, Stadt Eichenzell
Cover: BMWSB (Foto: Adobe Stock/oneinchpunch), BBSR (Foto: iStock.com/reklamlar), Fraunhofer, Bertelsmann, KOINNO

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